20. Das Kind des Wanderers

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Das Kind des Wanderers
Kapitel 20
AustragungsortNew York
Zeitraum14.12.2000 - 12.01.2001
KlüngelmitgliederEwe, Franzi, Liz, Mark, Peter und Susan
Weitere TeilnehmerRichard Berman, Calebros, Magister Magnus High Regent Celestyn, Cindy Miller-Bargo, Collin Hatch, Coon, David Hamilton, Dr. Netchurch, Elena, Emma, Emmett, Federico de Soya, Regentus Secundus Degenhardt, Henry McNamara, Hesha, Iliana, Jules, Kapaneus, Kat, Kazemde Utandi, Kevin Miller-Bargo, Emanuel Moncriés, Regentus Secundus Berendt, Neil, Regenta Secunda St. John, Jan Pieterzoon, Ezekiel Porter, Prätor Beaumont, Reuben Brubaker, Robert, Sanford, Shepherd, Aisling Sturbridge, Vera, Victoria Ash, Prinz von Braun, Sascha Vykos, Wilhelm von Nesselrode, Regentus Secundus Norton und Etain
Texte erhaltenkeine (+)
In New York stellt sich der Klüngel die Frage, welche Tremere wohl mit Kerzen zu bedenken sind. Außerdem stehen einige Gespräche an und die ein oder anderen Dinge klären sich. Im neuen Jahr zeichnet sich eine Bedrohung im Westen ab, die dringend zu untersuchen ist. Das Ergebnis mag überraschen.
Through the looking glass
SpielortJesberg
Spieldatum28.05.2025
Spieldauer4

Intro[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susan liegt auf der altbekannten Couch beim Psychiater. Draußen blitzt und donnert es, aber drinnen ist es angenehm warm. Doch diesmal drückt die bekannte Gestalt sich und schubst jemand Neues in Richtung Susan, der sichtlich nervös ist.

Susan lässt ihn das Thema aussuchen und der Psychiater fragt nach den Tremere. Susan reflektiert, dass wir den Magiern das Ritual gebracht hätten, wenn alle es durchführten, hätten wir aber ein Problem. Wen aber sollen wir ausnehmen? Es ist unsere Kerzenfrage.

Bezüglich Victoria, Emmet und Ezekiel? Seien Gespräche erfolgreich gewesen.

Und der Mittwinterball? Sei ebenfalls ein großer Erfolg gewesen, aber wenn wir geahnt hätten, dass…

Und der Niktuku? Ob wir dabei Franziska verloren hätten?

Kapaneus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nacht vom 13. auf den 14. Dezember: Schneematsch in New York, wir stehen vor dem Bellevue Hospital. Peter hat alle hergerufen, weil Susan unbedingt nachsehen will, wer Kapaneus ist und warum er ihre Domäne besetzt hält, wie wir ja in 19.1. Der Erzähler erfahren haben. Wir diskutieren, ob das Krankenhaus zu betreten nicht Selbstmord ist, tun es am Ende aber doch.

Ein Arzt fängt uns ab und leitet uns zu einer Sitzgruppe in der Eingangshalle, „er“ habe uns bereits erwartet. Die Geräusche um uns verblassen, als wir uns mit einem verhältnismäßig ruhigen Kapaneus unterhalten, der aber gerne „Vater der Nacht“ genannt werden möchte. Susans verärgerte Nachfragen werden abgeblockt, aber sie darf in seiner Domäne ihrem menschlichen Beruf nachgehen. Angeblich ist Kapaneus aus Neugier in der neuen Welt, disst die Helden von New York gleich mal, weil er mehr erwartet hätte und nicht unsere traurige Truppe, dann wirft er uns raus, indem er uns allen einen Befehl gibt, ohne uns auch nur anzusehen. Puh, das deutet auf eine niedrige Generation. Nur Franziska bekommt von dem Befehl gar nichts mit. Seltsam, diese Dünnblütigen.

Wir gehen ins Elysium und diskutieren lange, was eigentlich unsere Pläne sind. Schließlich haben wir aus unserer D&D-Folge ein Questlog mitgebracht, das wieder offen ist:

   • Die Fee schützen
   • Herausfinden, wer New York beherrschen will
   • Herausfinden, wie man den ansteigenden Hunger bekämpft
   • Die Stadt heilen von dem voraussichtlich magischen Ungleichgewicht

Nebenbei kommt Shepherd zu Besuch, erklärt uns, dass „Der Vater der Nacht“ und „Kapaneus“ Namen für Kain ist, ein bisschen Nachdenken bringt uns aber darauf, dass Kapaneus nur größenwahnsinnig ist, nicht der dunkle Vater persönlich. Ansonsten diskutieren wir, wo in Saulots Prophezeiung wir uns eigentlich befinden – es muss Vers 24 oder 25 sein.

Mark erneuert noch einmal seine Zweifel, ob er wirklich Franziskas Erzeuger ist. So vieles passt nicht:

   • Er kann mit Rayzeels Aussage, Franziska sei der letzte Augenstern ihres Erzeugers, nichts anfangen.
   • Weder Mark noch Franziska können sich an den Kuss selbst erinnern.
   • Immer wieder zeigt Franziska Fähigkeiten, die wir für Dünnblütige zwar nicht unmöglich, aber doch sehr, sehr ungewöhnlich finden.

Vor dem Mittwinterball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nächsten Nächte verbringen wir mit dem Versuch, möglichst viel von unserer Liste abzuhaken, rennen dabei aber in viele Sackgassen. Gleich zu Beginn teilen wir uns auf:

Gruppe Franziska[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um herauszufinden, was bei ihrem Kuss wirklich geschehen ist, versucht Mark, in Franziskas Kopf zu schauen. Susan passt auf.

-> Und wie war’s?

Gruppe Iliana[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ewe, Liz und Peter fahren Iliana besuchen auf der Suche nach einer Möglichkeit zu erspüren, was denn mystisch mit New York nicht stimmen könnte. Wir versprechen uns eine erste Ahnung, was in New York nicht stimmt, bevor wir Magister Magnus High Regent Celestyn ansprechen. Leider ist Iliana zwar gewohnt freundlich, aber eine Niete, was unsere Suche angeht. Sie geht dorthin, wo sie spürt, dass es den Menschen nicht gut geht, spielt und trinkt dort. Dabei geht sie aber nicht geordnet vor, sie hat keine Karten ihres Freundes, mit dem sie mal zusammengearbeitet hat, sie spürt keine grundlegende Änderung in New York und einen Ort für unsere „Freundin“ kann sie auch nicht einfach so finden. Eine Sackgasse.

Wir bereiten dann noch die Observation von Ezekiel Ezekiel Porter vor, über den wir erst mehr in der Hand haben wollen, bevor wir das Gespräch mit ihm suchen, weil er versucht, die Stadt zu kontrollieren. Ewe weiß nun Bescheid und lässt Rüdiger observieren.

Etains Rettung und die erste Kerze: Celestyn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinsam suchen wir uns ein Café mit Hinterzimmer, das Best Bean in Town, in dem wir noch einmal durchsprechen, welche Aufgaben eigentlich auf uns warten. Wir entschließen uns, das Feenproblem als erstes anzugehen. Wir wissen ja, dass Etain nicht in ihrer Mall bleiben kann, weil die zu einem Spekulationsobjekt für mehrere New Yorker Vampire geworden ist. Und sie benötigt einen Ort, an dem Quintessenz fließt, um überleben zu können. Aber wie sollen wir solch einen Ort finden? Nach mehreren Anrufen bei Neil, der dort schauen geht, laden wir Magister Magnus High Regent Celestyn ein, von dem wir wissen, dass er an Leylinien in New York forscht. Kann er einen passenden Ort ausfindig machen? Natürlich erwähnen wir die Fee nicht.

Und ja, er kann. Mit viel Hin und Her bietet er uns einen Kappa-Leyknoten an, den er nicht in die Karte schreibt, die er gerade anfertigt. Im Central Park noch dazu. Wir handeln noch einen großen Gefallen zusätzlich heraus, denn wir bieten ihm eine unserer drei Kerzen an. Der große Celestyn ist daraufhin ziemlich kleinlaut, will die Kerze sehen und verrät uns, als wir sie übergeben haben, dass das Belvedere Castle im Central Park unser Ort ist.

Leider ist Celestyn weniger hilfreich, was unser „New York leidet an einer Krankheit“-Problem angeht. Mit den Leylinien jedenfalls ist alles in Ordnung. Sackgasse, nun gut. Er zieht sich zurück, um das nötige Ritual zu vollziehen, wobei uns auffällt, dass wir keine Ahnung haben, wie man die Kerzen anwendet.

Wir fahren zu Etain, und besprechen den Umzug. Violet Spring, ihre Werwolf-Freundin, verspricht uns einen Tagespass für den Central Park, damit wir die neue Unterkunft auskundschaften können, ohne von den dort anwesenden Werwesen zerfleischt zu werden. Wir holen schon mal Kisten für die vielen Bücher und einen Lieferwagen, dann fahren wir mit Etain nach Manhattan.

Im Belvedere Castle ist das Besucherzentrum untergebracht. Kurz bevor wir das Gebäude erreichen können, öffnet sich ein Riss und wir werden von vier Feenwesen angegriffen, die für die vier Elemente stehen. Irgendwie bringt New York unsere Erkenntnisse von Ort der verlorenen Dinge durcheinander. Die Feengeschichte hatte doch mit den vier Elementen nichts zu tun? Nun, egal: Wir kämpfen tapfer gegen die vier Wesen und halten sie lange genug auf, dass Etain den Riss schließen kann. Wie konnten die nur hierher gelangen? Offenbar hat irgendein Idiot ihnen das Mittel dazu in die Hand gegeben. Wer kann nur so unverantwortlich gewesen sein?

Nachdem wir Etain in einen leerstehenden Teil des Besucherzentrums gebracht haben, erholt sie sich zusehends von ihrer Erschöpfung. Susan organisiert über David eine zeitweilige Schließung des Zentrums für zwei Wochen, danach sollte Etain stark genug sein, um für ihre eigene Verteidigung sorgen zu können. Hey, wir haben etwas Wertvolles hergeben müssen, aber dafür haben wir einen Punkt in unserem Questlog abgehakt. Good job, everybody!

Gespräch mit dem Prinzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir diskutieren erneut, wie wir an die Erinnerungen in Franzis Kopf kommen. Vielleicht kann Celestyn helfen, wo Mark gescheitert ist? Nein danke, sagt Franzi. Und haben wir nicht alle diese drei Wochen Lücke? Das kann doch nur jemand sehr Mächtiges gewesen sein. Ist das derselbe, der das indische Dorf geschützt hat? Und warum reagiert Franzi nicht auf den Befehl von Kapaneus? Und ist überhaupt wichtig, ob sie Marks Kind ist? Genügt es nicht zu wissen, dass die beiden sich mögen?

Wir bekommen diese Fragen nicht gelöst und so treffen wir lieber den Prinzen, der von seiner Arbeit aufblickt und müde wirkt. Wir berichten von Russland und unseren neuen Erkenntnissen, die noch in Ewes Kopf verborgen sind, den wir gleich einmal vorstellen. Auch die neuen Erkenntnisse über das Ritual teilen wir, dass z.B. Katayst und Evas letzte Tochter und das Kind zweier welten dasselbe sind. Freilich wissen wir immer noch nicht, was das Essenzgefäß ist und wie man es herstellt...

Dann berichten wir vom letzten Besuch am Ort der verlorenen Dinge und dass wir die Fee schon umgesiedelt haben. Das Problem des verstärkten Hungers hat der Prinz aber nicht bemerkt und von einem magischen Ungleichgewicht hat er auch nich nicht gehört im Chantry. Meh, Sackgasse. Sollten wir wirklich zu früh dran sein ausnahmsweise???

Möchte er einen Kerze haben? "Da kommen sie etwa hundert Jahre zu spät." Dieser Fuchs! Das gibt uns tatsächlich eine Kerze extra. :-) Ob Moncries nicht in unserer Kandidatenliste sei? Nein, er sieht traurig darüber aus, redet und aber nicht drein. Allerdings weiß der Prinz, dass ein Rückrufritual kommen wird in den kommenden Tagen, jedenfalls noch vor Weihnachten. Das große Ritual in Wien steht an. Wir diskutieren, wie das gewünschte Ergebnis eigentlich zustande kommen soll - werden alle Tremere wieder menschlich? Und was geschieht dann mit den Magiern, die vorher keine Magi waren? Hm...

Liz brieft den Prinzen für den Mittwinterball, wir nörgeln ganz umsonst am Verlust von Susans Domäne herum, (aber ist Kapaneus ein Kandidat für das Ritual?) dann gehen wir.

Beziehungsprobleme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franziska findet einen Brief, den Peter ihr geschrieben hat, damit sie ihn am Ende finden kann, nicht heute Nacht. Uuund zeigt wenig Verständnis für seine Geheimniskrämerei. Wie wir so sind, geraten wir aber schnell in praktische Diskussionen über Peters Ahnungen und seinen Plan. Den wir hier nicht verraten. Interessant für dieses Mal, wie Franziska von sich als "Klein-Franzi" redet und sich fragt, ob sie am Ritual teilnehmen muss. Und wie Peter ihr nahelegt, dass sie auf keinen Fall Diablerie begehen sollte, um stärker zu werden, weil wichtig ist, dass sie nicht ihre Menschlichkeit verliert. Wie sie ihn für größenwahnsinnig hält.

Irgendwie stehen am Ende eine Versöhnung, das Versprechen, gemeinsam zu trainieren, und ein endgültiges Blutband.

Der Mittwinterball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das große Ereignis, mit dem wir den Prinzen stärken wollen, ist von Liz perfekt vorbereitet worden. Ein fein detailliertes Programm, das von barocken Klängen bis hin zu einem musikalischen Flashmob und jazzigen Pianoklängen reicht, eine Deko, die die Nacht feiert, und eine erlesene Auswahl an Gefäßen, die als Sterne verkleidet sind, versetzen die Gäste in Begeisterung. Dass wir nebenbei ein Jahr Klüngel feiern, steht bei den vielen Aufgaben, die wir auf dem Ball haben, eher im Hintergrund.

Wie immer kann ich nur von den Gesprächen schreiben, in denen ich anwesend war, ihr solltet nach Herzenslust ergänzen:

. . .

Die zweite Kerze: Regenta Secunda Noemi St.John (Peter und Franziska und Susan?)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir bieten Noemi die Möglichkeit an, sich dem Einfluss des inneren Zirkels zu entziehen, aber natürlich fragen wir nicht direkt, sondern reden in Andeutungen, bewerben die Möglichkeit, weiter frei zu forschen, stellen die Gefahren des Wiener Rituals dar, von dem wir annehmen, dass es die Tremere in Menschen zurückverwandeln soll - und was ist dann mit jenen Tremere wie Noemi, die nicht schon vorher erwachte Magi waren? Sie sieht die Vorteile, scheut aber den Vertrauensbruch gegenüber ihrer Mentorin. Nun, das Gespräch läuft so gut, wie so ein Gespräch eben laufen kann. Jedenfalls rennt sie nicht direkt zur Regenta prima und lässt Peter verhaften.

Die dritte Kerze: Prätor_Beaumont (Peter, Susan und Franziska)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gespräch mit der Prätorin verläuft ungleich schwieriger. Sie verweigert, selber Fragen zu beantworten, obwohl Susan es wirlich versucht, und lässt lieber uns reden. Zwar hat sie vor Russland auf dem Kongress der Tremere angedeutet, dass sie vom Orden des roten Sterns weiß und von Gehenna, aber das ist eben nicht viel, wenn ihr Wort alleine genügt, um Peters endgültigen Tod zu beschließen. Wir reden und reden im Irrealis ("wenn man an Gehanna glauben würde, dann könnte man ja denken..."), dann reden wir noch ein wenig mehr und sie beißt immer noch nicht an. Endlich sagt sie uns auf den Kopf zu, dass wir den Kopf ohnehin in der Schlinge haben und sie einfach direkt fragen sollen. Das tun wir und fragen, ob sie uns im Austausch gegen eine Kerze helfen würde, Gehenna zu verhindern. Und nachdem wir ihr versprochen haben, die Kerze ansehen zu können, sagt sie endlich "mit all meiner Macht".

Magister Magnus High Regent Celestyn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nebenbei nehmen wir Celestyn beiseite und empfehlen ihm, nicht nach Wien zu reisen, natürlich mit dem Hintergedanken, dass er uns erhalten bleibt.

Dr._Netchurch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franzi spricht Netchurch an, der seinen Unwillen über die Abreise der Dünnblütigen ausdrückt. Nicht nur könne er so kaum noch forschen, sondern auch verschiedene alte Vampire tränken gerne von Dünnblütigen, weil dabei kein Blutband zum Dünnblütigen entstehe. (Das wussten wir mal, haben es aber wieder vergessen, glaube ich..)

Aufregung! Franzi rennt von einem zum anderen. Das ist der Beweis, die smoking gun, dass sie nicht dünnblütig sein kann. Schließlich hat doch Peter ein Blutband zu ihr? Ja, hat er. Ironischerweise ist dies der Moment, in dem Mark seine Zweifel an der Vaterschaft zurückstellt. Offenbar mag er Franziska wirklich, dass ihm die Aussicht, sie könne nun wirklich nicht sein Kind sein, so reagieren lässt.

Das neue Jahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach so viel Erfolg kehrt etwas Ruhe ein. Wir genießen individuell oder in Zweiergruppen die Zeit zwischen den Jahren.

Nebenbei erledigen wir Besorgungen, die noch offen sind. Wir übergeben Beaumont eine Kerze, wir helfen Noemi bei ihrem Ritual mit Kerze, indem wir sie pflöcken und auf sie achtgeben, während die Kerze auf ihrer Brust herunterbrennt. Eine scheußliche Prozedur, die wir niemandem gönnen. Noemi zieht sich dementsprechend erschüttert zurück.

Anderes läuft ins Leere. Wir gestehen uns ein, dass wir in New York wirklich kein magisch-mystisches Ungleichgewicht gefunden haben. Nun, wir haben gehört, dass an Jahren alte Vampire gerne von Dünnblütigen trinken, da deren Vitae potenter ist als menschliches Blut. Aber das ist ja ein globales Phänomen und nicht gerade neu, oder?

Auch die Nachforschungen bei Ezekiel Ezekiel Porter ergeben vorerst nichts.

Besuch bei Netchurch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um seine Aussage auf dem Mittwinterball abzusichern, besuchen wir Dr._Netchurch. Der Besuch verläuft sehr freundlich, aber unbefrieidgend für alle Seiten. Netchurch bekommt keine (direkte) Zusage von Franzi, dass sie sein Forschungsobjekt wird. Und Netchurchs bereitwillige Auskünfte klammern alles ein, was er und wir über Dünnblütige zu wissen glauben. Ja, man bekommt kein Blutband, wenn man von ihnen trinkt, aber vielleicht gibt es Ausnahmen. Manche Dünnblütige sind so, dass sie schwanger werden, durch die Sonne gehen können und so fort, andere aber anders. Seufz. Wir haben weiter Zweifel, dass Franziska dünnblütig ist, aber die smoking gun vom Mittwinterball löst sich in Luft auf.

Henry in New York[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einen letzten Trumpf bei unserer Such nach einem magischen Ungleichgewicht haben wir noch: Henry McNamara, unseren Magus-Bekannten. Er kommt, wie immer etwas holperig, nach New York gesprungen, dann beraten wir uns. Er berichtet von einem Waffenstillstand unter den Magi und sehr schwierigen Überzeugungsversuchen, mit Vampiren zusammenzuarbeiten. Wir berichten vom Stand unserer Gehenna-Forschung. Und Henry verspricht sich mal umzuhören nach Möglichkeiten für

  • unsere Suche nach magischen Problemen der Stadt und
  • für die Extraktion von Informationen aus dem Kopf eines Vampirs.

Dann nimmt das Gespräch eine unerwartete Wendung, als Ewe in Henry seinen Neffen wiedererkennt. "Onkel Ewe"?, sagt der und beide sind sehr erstaunt. Wir anderen sehen uns wissend an, das riecht doch schon wieder nach Other-Susans Werk. Es stellt sich heraus, dass Ewe einmal (in den 60ern?) eine Frau hatte, deren Familie magisch begabt war, wovon er aber nichts wusste. Dann ist seine Frau gestorben, als Ewes Auto explodierte - sehr rätselhaft. Und ein Nosferatu hat Ewe und einen weiteren Vampir gezeugt, denen er dann sagte, nur einer von beiden können übeleben, worauf Ewe von seinem Kumpel gepflöckt wurde und im Zugang zur Kanalisation liegengelassen wurde. all das geschah in Washington. Und wer hat Ewe letztes Jahr dann gefunden und Calebros übergeben? Wir waren das. *kopfschüttel*

Der Rückruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Und dann ist eines Tages das Gildehaus der Tremere leer. Der Rückruf nach Wien ist erfolgt, gruselig ist es in den leeren Hallen. Peter geht lieber nicht auf die Suche, man darf annehmen, dass alle ihre Besitztümer gesichert haben.


Und was habt ihr noch so getan zwischen den Jahren?

Hilfe für die Nosferatu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kind des Wanderers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Outro: Das Wiener Ritual[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]