16. Am Penumbra links

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Am Penumbra links
Am Penumbra links
Kapitel 16
AustragungsortNew York
Zeitraum31.07.2000 - 02.08.2000
KlüngelmitgliederLiz, Neil, Olaf, Peter und Susan
Weitere TeilnehmerDr. Allister Grout, Richard Berman, Carter Morgan, Collin Hatch, David Hamilton, Elena, Henry McNamara, Lydia Gutierres, Jack McKenzie, Milele, Shepherd, Sidney Franklin, Victoria Ash, Violet Spring, Prinz von Braun und Etain
Weitere OrteRiverdale Crossing Mall, The Art Hole, Lux Draconis, WTC Nord und Cathedral St. John the Devine
ArtefakteKlingen der Techno-Konstrukte
Texte erhaltenkeine (+)
Bei der Rückkehr aus Inden finden die Falken New York in Aufruhr - politisch, sozial und metaphysisch. Ein paar Alliierte werden gefunden, ein Urteil gefällt, die Stadt umgekrempelt und am Ende das Auge im Schleier repariert.
Through the looking glass
SpielortJesberg
Spieldatum30.07.2021
Spieldauer3

Susan besucht ihren inzwischen altbekannten Psychater. Sie wird von einer jungen Dame gebracht, die sie auf Nachfrage als Familie bezeichnet. Neben vielen Ereignissen der Vergangenheit erfahren die Spieler auch einiges über die Zukunft:

  • Alles hat (für Susan) in New York begonnen, in N.Y. wird es auch enden.
  • Wir heißen Falken, weil Anatol das so gewollt hat und aufgrund von Prophezeiungen und weil die Footballmannschaft Atlantas so heißt.
  • Bedford, Benison, Federico, Minx, Collin, von Braun, Victoria, Grout und Ricardo sind nicht nur historisch wichtig, sondern waren bis zum Ende dabei.

Hier muss sich der Erzähler einmischen. Denn man beachte die wundervolle Doppeldeutigkeit in "bis zum Ende". Zudem spricht Susan mit dem Psychater, nachdem alles vorüber ist. Also überlebt eine Susan. Aber ist das eigentlich ein gutes Zeichen, dass es am Ende aller Tage noch Psychater gibt? Wir kehren zurück zur Sitzung:

  • In Atlanta gab es Kontakt zu einem mächtigen Artefakt: Das Auge des Hazimel. Das haben wir dem Archonten Jules gegeben.
  • Danach haben wir ein Wesen (Larimas) zurückgeholt, dass auf Vergeltung aus ist, vom Tode zurück geholt. Zum Ende brauchen wir Larimas noch.
  • Das Ende des Clans Ravnos war traumatisch, aber nicht das letzte solche Ereignis.
  • Wir können die Welt retten, aber nicht jeden.
  • Wir besitzen drei (Kette, Schale und Zepter) von vier Artefakten des Hazimel, Nr. 4, das Auge des Hazimel, haben wir dem Archonten Jules gegeben. Alle vier werden noch wichtig.
  • Franzi und Peter benötgien eine Extrasitzung.
  • In New York werden nur drei Personen herausgegriffen, nämlich Jan Pieterzoon ("wichtig für später"), Marcus Vitell (möchte Susan nicht drüber reden) und Calebros ("Primogen der Nosferatu, für den wir das Niktuku-Problem gelöst haben").

[Habe ich das richtig verstanden, kann ich gar nicht glauben...]

  • Zu Mann und Tochter spricht der Psychater sein Beileid aus. Oh, oh.
  • Wir waren nach Kriegsende noch einmal bei der Lux Draconis. (Siehe unten.)
  • Das rote Auge ist Warnsignal und Taktgeber. (Siehe unten.)
  • Der erste (!) Krieg war vorbei.
  • Angespannte Beziehungen und neue Alliierte (Siehe unten.)
  • Wir hätten uns einen langen Weg bezüglich Liz' Schwester und viel Ärger ersparen können, wenn Susan mit Susan geredete hätte.
  • Die Weissagung Saulots gibt uns den zeitlichen Ablauf und stellt die Weichen.
  • Der Speer, das Artefakt aus Atlanta, wird am Ende dringend benötigt. (Und Neil wird es benötigen.)
  • Indien war ein Meilenstein, weil wir verstanden haben, dass Vampire das Problem nicht alleine lösen können. Aber es gibt andere, die helfen.
  • Wir bringen aus Indien eine Liste mit potentiellen Verbündeten, aber es gibt eine ungewollte Konsequenz, die später Ärger macht. (Hoffentlich siehe unten?)
  • Liz Beziehung zu Federico und Collin ist schwierig.
  • Die spirituelle Reise von Neil ist zu persönlich.
  • Olaf hat ambitionierte Ziele. (Aber irgendjemand muss ja optimistisch sein.)
  • Peter und Franzi später
  • Marc soll nicht vergessen werden.
  • Nächste Schritte: Wie wir Rayzeel gefunden haben. Davor mussten wir Peter helfen. Peter ist für das Ende wichtig. Aber zuerst mussten wir N.Y. vor den Magiern retten. (Siehe unten.)

(Puh, fühlt sich an, als hätte ich gerade ein ganzes Spiel aufgeschrieben. :-) )

Vera bringt uns, die wir ziemlich angeschlagen sind von den Ereignissen in Indien, sicher nach New York. Wir landen auf dem Hyatt Regency, Beckett ist sehr still, wir leiden vor uns hin. Als wir aussteigen riecht es nach Heimat: Der schmutzige Geruch der Millionenstadt dringt zu uns herauf.

Wir beantragen eine Audienz beim Prinzen und viel Blut. Während wir trinken und warten, treten aus dem Büro des Prinzen:

  • David Hamilton, lächelnd und ganz in Gedanken. Susan hält ihn auf und sie verabreden sich für später in der Nacht. Hat der gerade von jemandem getrunken? Etwa... (nein!)
  • Marcus Vitel, wie immer smart und schmierig, der uns lächeldn darauf hinweist, dass sich in den letzten drei Wochen viel getan hat in der Stadt, und
  • Calebros, mit dem wir später reden sollen.

Beckett stellt unbequeme Fragen (und weist auf Peters Abhängigkeit der Blutlinie mit Wien hin), dann wartet er lieber draußen.

Von Braun immerhin ist ehrlich erfreut uns zu sehen. Wir berichten sehr knapp, bzw. geben den Bericht ab. Er verpflichtet uns, noch am selben Abend zu Victoria Ashs Elysium zu kommen, da er seine Machtbasis in New York bedroht sieht. Wir können uns nichts Tolleres vorstellen als völlig zerschunden dort zu erscheinen. Aber der Prinz ist unser Verbündeter und also gehen wir natürlich.

Beckett, den der Prinz gerne treffen würde, hat nur eine Nachricht im Tisch des Foyers hinterlassen - er meldet sich. Na prima.

Peter übergibt Vera an St. John, dann kann es losgehen.

Susans Prophezeiung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Auto greift Susan sich Peter - sie hatte eine Vision von Susan, die ihr die Tarotkarten legt. Unter vielen Nebenfragen bringt Susan Folgendes heraus:

  • Der Turm der 7 neigt sich und wankt. (wir deuten: Die Tremere drohen unterzugehen.)
  • Das Rad des Schicksals für Peter bleibt an einem Ort stehen, wo er nicht sein möchte (oder darf?)
  • Peter kann Zugeständnisse erwarten, die sonst nicht erreichbar wären
  • Peter bekommt ein Geschenk, das ihm etwas bringen wird. (Wir deuten: Bis hierhin geht es um die Reise nach Wien, all das passt zu Peters Vision in Indien. Ab jetzt geht es um die direkt anstehenden Ereignisse:)
  • Susan sieht eine Gefahr und bekommt Hilfe vom Narren oder vom gefallenen Stern
  • Wir treffen Verbündete und Feinde, Verbündete verhindern unseren Blutzoll (Der ist nicht aufgetaucht, oder? also ein künftiges Ereignis?)
  • Vorurteile wanken und das ist Susans oder unser größter Trumpf
  • Pfade führen getrennt weiter - eine Gruppe (nur) muss das Ziel erreichen
  • es wird drei Zeichen geben
  • am Ende des Weges werden wir eine Person/Gruppe/Gesellschaft finden, Verwundung und Tod erwarten uns.
  • Wir können das Schiksal von NYC abwenden, was die, die es herauf beschwören, nicht kommen sehen.
  • Bis dahin hat Susan all das unter der Tarotkarte des Mondes gesehen. An dem Ort (zerstörtes NYC), an dem Susan zusammen mit Susan war, hing ebenfalls eine Karte, auf der Mondphasen abgebildet waren. Hier war der Halbmond an höchster Stelle,die anderen Mondphasen folgten, außerdem Sternbilder bereits verblasst... eine ferne Zukunft?

(So weit, so gut. Was folgt sind Ereignisse, die jenseits dieser Spielsitzung liegen. Susan hat eine 1a Theorie, was dieser Teil bedeuten soll:)

  • Dies liegt in der Zukunft und dieser Pfad kann von uns Falken noch gelenkt werden:
  • Wir müssen herausfinden, wer der König der Kreuze ist, der zu wenig beachtet wird. (Susan: Federico)
  • Früher war er viel umschwärmt, heute ist er wenig beachtet
  • Wir klären den Unfrieden zwischen ihm und seinen Kindern. Die Kinder sind:
    • Empress (Susan: Kardinal Moncada)
    • Hierophant (Susan: Ricardo)
    • Knave of Crosses ( laut Susan: Liz)
  • Den König oder die Kinder wird ein Richtspruch (The Judgement) treffen
  • Der Schuldspruch wird gemildert, wenn viel Harmonie (Temperance) herrscht
  • Wir müssen umsichtig sein - das alles aber steht später an
  • Mehrere Ziele können durch den Richtspruch erreicht werden:
    • ein einfaches: Tod
    • ein mittleres: Hanging Man
    • ein schweres: Die Liebenden
  • Das gefährlichste Ende ist, wenn nur der Emperor übrig bleibt (ist hier wieder die Empress gemeint???)
  • Das Schicksal wird seinen Pfad suchen. Der Teufel (eine weitere Karte) kann dazwischen grätschen.
  • Alle Enden stehen offen.

Das Taxi jedenfalls wirft uns aus bei

Victorias Elysium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es ist eine leider sehr überzeugende Party mit einer Statue von Kain, der Abel erwürgt als Mittelpunkt. Wir finden es schrecklich, schon weil wir natürlich verpflichtet sind, nur Liz' Elysien gut zu finden. Immerhin werden wir noch als Helden New Yorks begrüßt und die Stimmung uns gegenüber ist (noch) positiv.

(Tragt hier eure wichtigen Gespräche ein!)

Peter spricht mit

  • Ainsley Sturbridge wegen Maupassant, ihrer Erzeugerin, die in Indien umgekommen ist. Sie deutet an, dass sie Peter einen Gefallen schuldet.
  • Collin, der Peter immerhin nicht umbringt
  • Sheperd, der wissen möchte, ob wir hoffnungsvoll aus Indien zurückgekehrt sind
  • Victoria, die Peter dieselben Vergnügungen anbietet, denen Sturbridge offenbar verfallen ist. Mist! (Susan: Welche sind das?)

Susan spricht mit

  • Sheperd, der uns weiterhin anbietet, alte Schriften zu übersetzen, Susan weiterhin die alte Sprache (Enochisch) zu lehren und Geheimnisse gegen Geheimnisse zu tauschen. Von den anderen Gästen abgeschirmt sprechen sie sogar über Gehenna, wobei Peter fast an die Decke geht, als Susan die Sprache darauf bringt. Sheperd scheint Gehenna egal zu sein, er nimmt es hin, wenn seine Existenz zu ende geht. Er fragt jedoch Peter und Susan nach den Gründen, warum sie Gehenna verhindern wollen. Peter ist einfach dabei. Susan möchte das Leben um des Lebens willen retten.
  • Allister, der die letzten Wochen wenig von den politischen Geschehen in NYC mitbekommen hat. Er trägt noch seine eigenen persönlischen Probleme mit sich herum und deutet an, dass er dabei nochmal Susans Hilfe benötigen würde. Er rät Susan zu prüfen, welche Position sie und letztendlich der ganze Klüngel in NYC (wieder) einnehmen möchte, ob wir (wieder) auf die politische Bühne treten.
  • ein paar Leuten aus ihrem Klüngel, um die politische Lage zu besprechen. Dieses Gespräch wird unterbrochen vom Erscheinen des Prinzen, der sich freut, NYC einen sicheren Hafen nennen zu können. Er bedankt sich bei Vicotria für dieses gelungene Fest/Elysium. Dann kündigt er an, dass er sich für private Adienzen zurückzieht und übergibt an Berman. Dieser soll die unschönen Dinge regeln, die sich im Zusammenleben der kainitischen Gesellschaft in NYC zweifelsohne auch ereignen:

Sidney wird für ihre Verbrechen in Vampire the Spinoff hingerichtet. aber John McKenzie fordert eine Strafe auch für Susan, die verantwortlich für Sidney war. Nachdem unsere Einsprüche nutzlos bleiben, nimmt Susan die Strafe auf sich, auch um den Prinzen zu stützen. Wir wollen nicht den Eindruck erwecken, dass des Prinzen Entourage außerhalb des Gesetzes steht. Collin, neue Geißel, schlägt Susan die Hand ab, die sie eine Woche nicht nachwachsen lassen darf. Zum Glück eine äußerst milde Strafe..

Rest der Nacht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liz sucht Elvis und findet einen Squatter in ihrer Wohnung, den Illiana dort platziert hat.

Noch in der Nacht ruft Neil alle an, um mitzuteilen, dass er beschlossen hat, die Überreste der Fee ihrer Schwester zurückzugeben. (Peter ist brastig, weil die Fee der einzige todsichere Plan war, einen Alten wieder einschlafen zu lassen.)

Trotz unterschiedlicher Meinungen begleiten alle Neil in die Shopping Mall in der Bronx, die im Krieg abgebrannt ist und die die Fee sich als Aufenthaltsort erwählt hat. Ringsum wird die Bronx deutlich grüner und hübscher, es finden sich Sprayergemälde statt Tags, weniger Müll. Vor der Tür treffen wir uns.

Peter, Susan und ??? wird gleich einmal schlecht -- irgendetwas Magisches geht hier vor sich. Alle spüren, dass dies ein besonderer Ort ist, an dem sich Ebenen überlagern. Drinnen ist es dunkel und drückend. Wasser plätschert, ein Käuzchen ruft, vielleicht sind's auch Grillen. Es ist kühl und friedlich. Ein paar Schritte hinein finden wir das Refugium der Fee: Ein paar Stühle und Regale, Sessel, dergleichen, alles voll mit Büchern. Nanu, wir dachten, die Fee ist blind? Sie jedenfalls ist hocherfreut, Neil zu treffen.

Leider kommt ihre Freundin Violet Spring hinzu, greift Neil an und verwandelt sich dabei in einen 3m hohen Werwolf. Zum Glück bleibt Neil ruhig, wir anderen auch und so kann das blinde Mädchen - die Fee Étaín - Violet erklären, dass wir, nun, zumindest nicht völlig böse sind.

Neil übergibt das Ei - die Essenz ihrer Schwester - nach langen Gesprächen, um herauszufinden, ob das eine gute Idee ist. Etain liest seine Erinnerungen, um mit der neuen Essenz klarzukommen. Vielleicht kann sie, wenn sie die Essenz aufgenommen hat, das Wissen weitergeben, wie ein Vorsintflutlicher in den Schlaf geschickt werden kann, so die Hoffnung. (ob wir nochmal nachfragen sollten?)

Und dann erzählt die Fee und gibt uns ganz nebenbei

Die Welt aus Sicht der Feen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie waren da, als die Menschheit die ersten Schritte tat. Vor Allem war die Urkraft und hat Welten geschaffen -- immer wieder neue, weil alle fehlerbehaftet waren. Fragmente und Erinnerungen dieser zerstörten Welten gibt es immer noch, Etain deutet an, dass Liz' dunkle Kraft sich aus solch einem Fragment eines ehemaligen Universums speist. Dann endlich entstehen Raum und Zeit, die wisseschaftliche Welt.

Irgendwann hat Gott entschieden, dss die Menschheit Teil seiner selbst sein sollte und die ersten Träume haben die Fae geboren und die ersten Alpträume die Fomori, Traum und Chaos, Schöpfung und Alptraum, Sein und Nichtsein.

Die Fomori haben Neil und Gefährten schon im Basar getroffen.

Wo viele Fae waren, war Hoffnung und neue Fae, ein selbststützendes System; aber auch mit den Fomori und den Alpträumen. Es kam zum ersten Krieg der Träume.

Dann verlor die Menschheit ihre Unschuld: Ein Fragment der Göttlichkeit tötete ein Fragment der Göttlichkeit: Der erste Mord geschah. Bis zu diesem Zeitpunkt waren Traum und Herbstwelt noch eins, Mythen Realität. Vielleicht war der Mord der Beginn der Trennung von Traum und Herbstwelt.

Der Lichtbringer (= Luzifer Morgenstern? Oder reden wir hier von jemand anderem?) hatte Ehrgeiz geschenkt, Feuer gezähmt, Eisen geschmiedet und das entstehende Beben erzeugte getrennte Welten. (Die Zeitlinie der Fae ist ein bisschen verwirrend. Eisen schmieden klingt nach Übergang vom Bronzezeitalter zur Eisenzeit, also nach 1170 v.u.Z. Was nun an Erzählung folgt ist aber eher in der Renaissance zu verordnen.)

Das Sein der Feen war der Traum der Menschen: Glamour. Die Welten trennten sich, Glamour verging, die Banalität gewann und dominiert heute. Garou (?) ist nur Hauch der Erinnerung (ich erinnere mich nicht, was das bedeuten sollte.) Arkadia wurde zum Rückzugsort der Fea und bot Schutz vor der Banalität.

Die Fomori haben die drohende Gefahr viel zu spät erkannt und dann Splitterwelten geschaffen, haben ihre Essenz mit der Herbstwelt vermischt, was zu Chaos und Zweifel führte. Der Basar der Nacht ist so eine Splitterwelt. Jedenfalls gab es, da die Fae sich nach Arkadia zurückzogen, kein Gegengewicht mehr.

Die Pfade zwischen Arkadia und Herbstwelt wurden langsam immer weniger, die endgültige Abspaltung erfolgte zur Zeit der Hexenverfolgung.

Mit der Mondlandung am 20.07.1967 gibt es noch einmal ein Aufflackern einer gemeinsamen Menschheitshoffnung, die Welt träumte. Dadurch kam es zu einem letzten Aufflackern der alten Pfade, Etain meldet sich freiwillig, als ihre Mutter, die Elfenkönigin (Titania?) Kundschafter sucht. Ihre Schwester besteht darauf, sie zu begleiten, beide werden aber durch die Fomori gefangen genommen. Étain ist nun die letzte Fea in dieser Welt.

Damit übernimmt Violet das Reden und erklärt uns die Sache aus Sicht der Garou:

Die Welt aus Sicht der Garou[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Kräfte müssen im Einklang sein: Die ungebändigte Gaia, so etwas wie die Kraft der Natur und die Weberin, formschaffende, artefaktschaffende Personifikation menschlichen Gestaltungswillens. Der Drache, der für Zerstörung steht symbolisiert das Gleichgewicht zwischen beiden. (Oder auch nicht, die Werwolfgeschichte war noch verworrener als die Feengeschichte, zumindest für den armen Chronisten. Olaf und Susan fanden's aber alles sehr gut verständlich...)

Es gibt also (?) etwas wie einen natürlichen Kreislauf. Nun ist es aber so, dass der Drache sich losreißen wird, um alles zu zerstören. Wir aber können ihm vielleicht Einhalt gebieten. Wie? Nun, die Realität wird geprägt durch das Herbstvolk. Wenn wir ihm, also den Menschen, das Träumen wieder beibringen, formt es sich selbst die Realität richtig.

Kurz, wir haben nicht eine schwierige Aufgabe, sondern zwei. Gehenna verhindern bedeutet nicht nur, der verrückten Alten Herr zu werden, sondern auch, der Menschheit das Träumen wieder beizubringen.

Da kann gelingen über einen Riss im Nahtraum, um die Verbindung nach Arkadia wieder herzustellen, oder über ein gemeinsames Menschheitsereignis (wie die Mondlandung).

Außerdem sehen auch die Garou den roten Stern. Im Umbra ist dieser ein strahlendes Leuchtfeuer, das den Untergang ankündigt. In uns Vampiren sehen die Garou Streiter der Weberin. Wir sind keine Menschen mehr, denn wir haben uns der Entropie entzogen.

Das ist zeimlich viel zu verdauen. Olaf stellt schlaue Fragen, die zu seiner, aber nicht zu Peters Zufriedenheit beantwortet werden, Neil und Violet tauschen Karten.

Eigentlich eine gute Bilanz: Wir haben zwei potentielle Alliierte gefunden, neues Wissen über den Zustand der Welt erworben und kennen eine weitere Aufgabe. Ganz nebenbei haben wir aus einer anderen Quelle als Susans Visionen vom Ende gehört, das stärkt unser Vertrauen in beide Quellen.

Gruppe des Sheriffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theodor Pursley ruft Neil an, wegen "Verbrechen, die eine Auswirkung auf unsere Welt haben. Missklang, Dissonanz!" Er möchte Neils und Olafs Hilfe, weil er selbst nicht stark genug ist. Er bestellt beide zum Tatort, Hamilton Beach, Brooklyn, sofort, gestern, absolut dringend, weil die Sache schon mehrere Nächte läuft.

Nun, Olaf und Neil machen sich eilig auf den Weg. Am Hamilton Beach wartet der Malkavianer bereits bei einem Lieferwagen und einer Leiche, die dort im Schlamm und Unkraut liegt. Es handelt sich um eine ältere Frau, die ein Autokennzeichen vor dem Oberkörper umklammert hält. Dies ist vor allen Dingen deshalb seltsam, weil sich darunter eine Naht befindet, die von der Brust bis hinunter zum Unterbauch verläuft. Irgendwer hat die Dame recht unfachmännisch aufgeschnitten, was entweder tödlich war oder (wahrscheinlicher) nach ihrem Tod passiert ist. Danach muss das Kennzeichen in ihren Besitz gebracht und festgeklammert haben.

Mit dem Lieferwagen wird die Leiche zu Dr. Netchurch verfrachtet. Dabei fällt ein eigenartiger Geruch auf. Formaldehyd? Auf dem Weg unterhalten sich Olaf und Pursley. Aber Pursley ist wie immer etwas 'neben der Spur', insbesondere als der Lieferwagen in der Nähe der Unterkunft von Bennison vorbeifährt.

Über eine Halterabfrage bekommt Neil einen Namen und eine Anschrift zu dem Kennzeichen. Alexei Koslov wohnt mit seiner Mutter Dunja in einem Einfamilienhaus in Klein-Odessa im Süden Brooklyns. Bei unserer Ankunft sieht dort alles ruhig aus. In der Nachbarschaft scheint man sich um sich selbst zu kümmern und so betreten wir mit der gebotenen Vorsicht das Grundstück. Im hinteren Bereich sehen wir einen Lieferwagen, an dem ein Kennzeichen fehlt. Das Innere ist leer, aber seltsame Haken und der Geruch weisen darauf hin, dass hiermit Fleisch transportiert wird.

Als Olaf den Gemüsegarten hinter dem Haus betritt, verspürt er starke Übelkeit. Schnell stellen wir fest, dass dort alles tot ist. Die Pflanzen sind verfault und die Zone reicht teilweise bis zur Hecke, die das Grundstück eingrenzt.

Nachdem Olaf die Existenz einer Alarmanlage ausgeschlossen hat, betreten wir das Haus durch die Hintertür. Anhand von Fotos, die im Erdgeschoss die Wände schmücken, erkennen wir, dass die Frau, die hier wohnte, tatsächlich die Leiche ist. Eine Schmuckschatulle ist geplündert, aber ansonsten sieht es nicht so aus, als wäre hier eingebrochen worden. Die Post ist ungeöffnet, aber ordentlich gestapelt. Die Schränke und Kommoden sind intakt.

Im Obergeschoss suchen wir das Zimmer des vermutlichen Sohnes Alexei auf. Dieser scheint ein Zombiefan zu sein, was wir an einem alten Filmposter "Dawn of the Dead" ausmachen. Außerdem stellen wir fest, dass er wohl Drogenabhängig war. Jedenfalls sind sowohl Konsumutensilien als auch der Stoff selber aufzufinden. Alexei selbst ist auch hier...oder zumindest das, was von ihm übrig ist. Es scheint, als sei er von innen heraus verbrannt. Die Augen sind ausgebrannt. Entweder der Stoff war zu gut oder es hängt irgendwie mit dem verfaulten Garten zusammen. Immerhin finden wir noch einen Hinweis, der "Marsha und der Bär" besagt. Das weist uns in Richtung einer Kneipe mit angegliederte Metzgerei hier in Little-Odessa.

Auf dem Weg dorthin halten wir Rücksprache mit Dr. Netchurch. Dieser teilt uns mit, dass der toten Frau wohl die Organe entnommen wurden - und zwar wohl nicht zu rituellen Zwecken, sondern ganz profan zum Verkauf. Hat Alexei hier wohl seine Sucht finanziert? Auf die Frage nach den Beobachtungen im Haus meint Netchurch, dass ihm keine Vampirmagie zur Erhebung von Toten bekannt sit, die ihre Kraft aus der Lebenskraft von Pflanzen bezieht. Insofern bleiben wir da etwas ratlos.

Als wir unser Ziel erreichen, stellen wir zunächst fest, dass das Wohnhaus und die Metzgerei wie unbewohnt wirken. Allerdings ist die Kette, die das Tor zum Innenhof verschlossen hat, aufgebrochen worden. Der Kellereingang am Fuße einer Treppe ist kameraüberwacht. Also entschließen wir uns, über die Metzgerei in das Gebäude einzudringen. Auch von dort gibt es einen Kellerzugang, den Neil begutachtet. Am Fuße dieser Treppe liegt. Verbrauchte Munition einer Schrotflinte liegt herum und ein Stuhl ist von außen unter die Tür geklemmt, um sie zu blockieren. Neil entfernt den Stuhl und öffnet die Tür. Dahinter ist es stockdunkel, aber es sind Bewegungen zu hören. Also macht Neil das Licht an.

In dem Raum befindet sich ein riesiger Mann mit einem Loch in der Brust. Das hält ihn aber nicht davon ab, herumzuwandern und dann Neil anzugreifen. Dieser nutzt den Stuhl, um den Angreifer zu durchbohren und am Boden zu fixieren. Aber der Mund der Leiche öffnet sich und ein Schrei von tausend Stimmen ertönt, was Neil schwächt und zurücktaumeln lässt. Olaf eilt hinzu, schnappt sich einen herumliegenden Eispickel und bohrt ihn in das Auge des Toten. Eine schwarze Substanz dringt daraufhin daraus hervor und will Olaf und dann auch Neil ergreifen. Wir weichen zurück und schließlich löst dich die Substanz wie ein Schwarm Fliegen auf.

Im Keller gibt es einen Kühlraum und einige Fächer, wie in einer Leichenhalle. Aus einem dieser Fächer dringen Hilferufe und wir befreien einen jungen Mann, der sich hierhin vor dem Angreifer geflüchtet hat. Dieser war angeblich auf der Suche nach seiner Schwester, die Model sei und für Marsha arbeiten soll. Seit Tagen habe die Familie nichts mehr von ihr gehört. Im Laufe des Gesprächs benimmt sich der Mann zunehmend irrational. Ungeachtet der seltsamen Situation hat der Mann nur das Interesse Marsha aufzusuchen. Alles andere scheint er auszublenden. Schließlich wird klar, dass auch er von dieser schwarzen Substanz befallen ist.

Milele taucht im Keller auf und hilft uns, das Problem zu beseitigen. Dann erläutert sie uns, dass es sich um Geister handelt, die in unsere Welt kommen und die Körper frisch Verstorbener besetzen. Das bedeutet, dass der Mann offenbar schon tot war.

Wir durchsuchen das restliche Gebäude und stoßen auf eine Privatanschrift von Marsha. Also geht es als Nächstes dorthin.

Zusammen mit Milele dringen wir in das Haus ein und kommen gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie fünf Personen ein paar offensichtlich Gefangene mit Benzin übergießen. Der Anführer - der Bär - geht mit offensichtlicher Freude auf Neil los, während die anderen weiter die Verbrennung der offensichtlich noch Lebenden vorbereiten. Neil weicht dem Angriff aus und beschäftigt dann die vier anderen, während Olaf die Gefangenen in Sicherheit bringt und Milele den Bären von hinten angreift, der sich immer noch auf Neil konzentriert.

Schließlich kommt Olaf dazu, nachdem alle Gefangenen in Sicherheit sind und vernichtet den Körper des Bären. Danach sieht er einen Wirbelsturm im Reich der Toten. Wollen die Geister in unsere Welt, weil sie davor flüchten?

Marsha scheint von den Ereignissen zwar mitgenommen zu sein, aber nicht etwa, weil es übernatürlich war. Sie weiß von Magiern und offenbar ordnet sie uns auch in diese Richtung ein. Sie erzählt uns von den (übernatürlichen) Unruhen in Russland und wartet auf Nachrichten aus Moskau. Sie verspricht, sich zu melden, wenn sie Neuigkeiten hat.

Wir setzen uns mit den anderen in Verbindung, die wohl ebenfalls eine bisher sehr ereignisreiche Nacht hatten und vereinbaren ein Treffen in der Bar von Marsha.

Gruppe der drei Zeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da trifft es sich gut, dass Peter einen Anruf von Henry McNamara bekommt, der sich mit ihm und Liz und möglichst vielen weiteren Vampiren treffen möchte. Wir wittern zwar eine Falle, aber derartiger Verdacht hat uns ja noch nie aufgehalten. Also erscheinen Liz, Susan und Peter eine dreiviertel Stunde später in der Nelson Avenue in der Bronx in einem Auto unbekannter Herkunft gegenüber einem Rohbau. Hier will Henry uns treffen? Na gut.

Susan schleicht sich verborgen an, als Henry in einem Rechteck von Licht erscheint, eine Tür hinter sich zu zieht und in das Bauloch vor dem Türloch im Rohbau stürzt. Offenbar ist er herteleportiert, aber schlimmer noch als der Sturz ist das Paradox, das ihn einholt: Schwarze Risse bilden sich in seinem gesicht und beinahe stirbt er uns weg, bevor wir auch nur mit ihm reden können. Susan gibt ihm etwas von ihrer Vitae und nun kann sie sehen, dass er ein Magus ist, weil seine Aura strahlend leuchtet.

Nun, wir setzen ihn ins Auto, kaufen ihm bei nächster Gelegenheit einen Kaffee und halten dann an einem kleinen Park, wo wir uns auf Bänke setzen und uns austauschen. Henry ist Korrespondenzmagier, erklärt uns in fünf Minuten die verschiedenen Sphären, die Tradition, die verschiedenen Orden, die Technokratische Union und seine Sicht auf unsere Begegnung in Indien. Wichtigste Info für uns ist wahrscheinlich, dass TU und die Traditionen vorsichtige Verhandlungen anstreben, wobei leider Vampire als der neue gemeinsame Feind ausgemacht sind. Mist.

Vor allem aber finden wir schnell heraus, dass wir gemeinsame Ziele haben, nämlich weiteres Erwachen alter Vampire wie in Indien zu verhindern. Die Frage ist nur, wie Henry seine Vorgesetzten davon überzeugen soll und wir die Mächtigen unter den Vampiren.

Einstweilen aber müssen diese Überlegungen zurückstehen hinter akuteren Anliegen. Henry hat eine große Karotasche, aus der er bei Gelegenheit Gegenstände zaubert, die er offenbar irgendwo daheim gelagert hat. (Deswegen hat er auch ein Notizbuch mit genauem Inventar.) Jedenfalls wird er plötzlich nass, als er eine halbe Flasche aus der Tasche zieht. Offenbar kollabiert gerade Magie in New York. Peter sieht mit Nebelgesicht ebenfalls Störungen.

Woran kann das liegen? Der erste Verdacht fällt natürlich auf Etain, die vielleicht gerade von Trauer überwältigt ist. Wir packen Henry ein, der uns nicht glaubt, dass wir eine Fae kennen, sich aber bald eines Besseren belehren lässt. Zu unserer Beruhigung stammen die bad vibes in der New Yorker Magie nicht von der Fae. Trotzdem sind sie offenbar gerichtet und Etain erklärt uns auch, dass Erwachte des Herbstvolkes dahinter stecken: menschliche Magier. Da Henry uns gerade gewarnt hat, dass Vampire der nächste gemeinsame Gegner der Magierwelt sind, warnt Peter als erstes den Prinzen. Dann ist Zeit, sich von Etain ein Ritual beibringen zu lassen, dass uns in drei Schritten den Ursprung der Störung finden lässt. Unter einer Kirche an einer indianischen Begräbnisstätte an einem alten Indianerpfad. An einem der drei höchsten Punkte auf der Insel südlich von uns. Im Wasser im zerbrochenen Unheil, dem Licht des Drachen.

St. John the Divine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

New Yorks größte Kathedrale liegt tatsächlich am Broadway, der die Nachfolgestraße eines alten Indianerpfades quer über die Insel Manhattan ist. Peter trinkt noch unterwegs am Barnard College -- wir trinken in diesen Nächten überhaupt viel und eilig und immer wieder, weil wir wirklich auf dem letzten Blutstropfen kriechend und schwer verwundet aus Indien zurückgekehrt sind. Anstatt nun aber ein paar Wochen in Ruhe heilen zu können, müssen wir ständig Disziplinen einsetzen, um das nächste Unglück zu verhindern. Der junge Mann in diesem Fall ist unglücklich, weil seine Freundin ihn verlassen hat, er verliert zusätzlich 3 BP, hoffen wir, dass er sich jetzt nicht absolut vollaufen lässt und daran stirbt...

Die Kathedrale hat ein beeindruckendes Kirchenschiff, in dessen Mitte ein überdimensionaler Engel aus Treibholz steht. Susan besorgt am Eingang unter den kritischen Augen einer Kirchgängerin (Spenden!) ein Informationsheftchen, mit dem wir uns nun bestens ausgestattet fühlen. Von nun an kommt niemand mehr auf die Idee, eine Person zu fragen, die sich auskennen könnte. Nunja.

Der Eingang zur Krypta ist schnell gefunden, Liz öffnet die Tür mit einem Tentakel und hängt das Leichentuch der Nacht an die Gittertüren, damit wir in Ruhe Licht machen können. Nach etwas Hin und Her finden wir auch einen Schalter. Die Krypta selbst besteht aus einem Hauptraum und dann einem langen, ovalen Gang, der zurück in diesen Raum führt. Sarkophage und Steintafeln rechts und links.

Nun, wir sind unter der Kirche, Peter stimmt sich also auf das Ritual ein und merkt schnell, dass dies der falsche Ort ist. Kurzes magische Suchen bestätigt, dass der Ort, den wir suchen, noch tiefer liegt. Wir konsultieren unser Faltblatt, ohne Erfolg. Aber Susan findet einen Sarkophag, der sich bewegen lässt und unter dem ein rutschiger, dreckiger Gang in die Tiefe führt -- mehr Rutschbahn als sonst etwas.

Aus irgendeinem Grund beschließen wir, uns zu trennen (weil es unten gefährlich sein könnte???). Liz und Peter sausen also herab, Peter bricht sich dabei fast den Arm. Unten eine reisige Felshöhle mit fremdartigen Schriftzeichen, einem unterirdischen Gewässer.

Wieder beginnt Peter das Ritual und diesmal sind wir richtig: Die aufgebrachten Blutrunen leuchten rot, dann weiß, nun noch eine Minute. Leider scheint der Schleier zwischen uns und dem Reich der Toten hier besonders dünn zu sein -- oder das Ritual schwächt ihn noch etxra oder die Magie, die wir aufspüren wollen. Wie dem auch sei, es dringen vier Geister zu uns ein, die versuchen, das Ritual zu stören. Liz aber macht kurzen Prozess mit ihnen und schattententakelt sie sehr überzeugend in Stücke.

Oben wärmt Susan derweil Henry und macht sich Sorgen, die beiden unten können aber auf ihre besorgten Fragen nicht antworten. Wir klettern wieder nach oben, räumen auf und machen uns auf den Weg zum zweiten Ritualort.

WTC, Nordturm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einer der drei höchsten Punkte in Manhatten. Nicht das WTC, entscheiden wir (auch weil uns Spielern das ein bisschen zu gruselig ist). Also das Empire State Building. Dort aber finden sich lange Besucherschlangen. Wie sollen wir an denen vorbei, mit Liz im Aufzug nach oben, dort wieder auf Plattformen voller Menschen ein Ritual abhalten, dass dann Geister anlockt? Nee, nee, nee.

Also, gegen Liz' klare Empfehlung, doch das WTC. Parken auf dem Besucherparkplatz, dann hin zu den Türmen, die um diese Uhrzeit verlassen liegen. Der Südturm schreckt uns ab, weil dort tagsüber Touristen sind (?), jedenfalls entscheiden wir uns für den dunklen Nordturm. Wir klopfen und unterstützen unsere maue Story (Liz arbeitet dort und will etwas holen, dass sie liegengelassen hat) mit klaren Befehlen ("Es ist o.k., sie düfen nach oben."). Susan ist zu Henrys Faszination ohnehin verdunkelt. Das zweite Mal muss er sie dann auch nicht mehr berühren... Jedenfalls besorgen wir uns eine Karte für den Aufzug. Wieder Faszination bei Henry, weil Liz nicht im Spiegel zu sehen ist.

Liz findet das alles wenig witzig, weil Henry im Aufzug viel zu nah an ihr steht und sie schon mächtig hungrig ist. Dann finden wir heraus, dass wir nicht im Expressaufzug stehen (seufz), aber Henry verkürzt die Zeit mit der

Geschichte vom Wanderer, der das indische Dorf geschützt hat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er hat nämlich in Indien in jenem Dorf, das von Bomben, Sturm und dem Ganzen Trallalla verschont geblieben ist, den Dorfschamanen/priester befragt, den blinden, alten Ganeshu. Dieser, nun, Augenzeuge ist das falsche Wort, geht jeden Morgen seinen Weg zu dem Ritualplatz. Am entscheidenden Tag setzt er sich nieder, als ein Sturm aufzog. Er merkt, dass eine andere Gestalt neben ihm steht und auf Sanskrit spricht: "Und so beginnt es", dann sich umdreht und den alten Genausu anspricht "aber keine Angst, euch wird nichts geschehen." Und dann bekommt Ganeshu nichts vom Chaos um ihn herum mit.

Geschützt hat das Dorf also nicht der Schrein, sondern die Person, die dort stand. Wie mächtig bitte muss dieses Wesen gewesen sein? Es hat dort offenbar den ganzen Kampf über gestanden und beobachtet und geschützt. Wir rätseln, wer diese männliche Gestalt gewesen sein mag. Groß ist die Auswahl ja nicht. Jemand, der von Saulots Prophezeiung weiß und gleichzeitig mächtig genug ist, all die Zerstörung auszuhalten. Vielleicht sogar tagsüber unterwegs sein kann (auch wenn natürlich der Sturm Tagaktivität von Vampiren gerade ermöglichen sollte. Saulot selbst? Aber ist der nicht tot oder in Wien? Eines seiner Kinder? Einer der anderen Vorsintflutlichen? Aber wer?

Jedenfalls lag ein Zauber auf Ganeshu, so dass er eigentlich mit niemandem über die Sache reden konnte. Man, man, man. Henry ist mächtig beunruhigt, dass jemand mächtiger sein könnte als Ravnos oder dass ein ähnlich mächtiges Wesen ohne Chaos zu erzeugen unerkannt herumlaufen kann. Zu Recht... Dass die vampirische Gesellschaft von der Furcht vor den Altvorderen zusammengehalten wird, ist auch nicht beruhigend...

Der Fahrstuhl hält oben, wir nehmen die Leiter zum Hubschrauberlandeplatz. Mist, wir hätten mit Vera einfach herfliegen können. Natürlich. Nun gut, dafür benutzen wir sie beim nächsten Stopp!

Peter beginnt unter der riesigen Antenne im böigen Wind sein Ritual. Diesmal erscheinen keine Geister, dafür bilden sich Risse im Gebäude, Fassadenteile splittern ab, alles wackelt massiv. Ein Kabel, dass die Antenne sichert, reißt sich aus seiner Verankerung, dann ein zweites. Liz hält mit Tentakeln das Gebäude lang genug zusammen, damit Peter das Ritual beenden kann, Susan beruhigt Henry. Peter hilft mit Erschaffung von Gebäude.

So schnell wie es begann, ist es vorbei. Jetzt aber hören wir den Feueralarm, die Sirenen von unten. Oh Fuck! Die Antenne reißt sich fast los, Liz stabilisiert sie mit letzten Einsatz.

Wir nehmen den Expresaufzug nach unten, Liz in einem eigenen Aufzug -- der Hunger ist nicht besser geworden.

Keine Zeit, um unten sauber aufzuräumen und Gedächtnisse zu löschen, wie wir uns auf dem Weg nach oben vorgenommen hatten. Wenigstens werden Liz und Susan nicht auf den Kameras zu sehen sein...

Wir bahnen uns durch die eintreffenden Feuerwehr- und Polizeikräfte schnell den Weg zum Parkplatz. Im Wagen ist es dann mit unserer Vorsicht vorbei. Liz kommt hinten neben Henry zu sitzen und verliert die Beherrschung. Henry stört's einstweilen nicht, weil es sich ja gut anfühlt und er Liz ohnehin mag. Aber Susan und Peter wissen, dass es mit Henry zu Ende geht, wenn Liz sich nicht schnell fängt. Ihre Versuche, Liz von Henry wegzubekommen, bleiben aber ohne Erfolg: Liz ist einfach zu stark. (Und an einfache Methoden wie Nagel durch die Hand oder Pflock in Liz' Herz, denken wir natürlich nicht. Aua.)

Zum Glück kann Liz sich dann selbst doch für entscheidende Sekunden in den Griff bekommen, lässt sich aus dem Wagen zerren, mit dem Susan davonbraust. Während Liz und Peter trinken gehen, besorgt Susan im Krankenhaus Blutkonserven für Henry, die sie als Tropf am Handgriff über ihm anbringt. Das war eng. Und Henry wäre uns zum zweiten Mal beinahe gestorben. Er nimmt es zum Glück sportlich.

Wrack der Lux Draconis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bleibt noch das Wrack, zu dem wir hinab müssen. Wir diskutieren lange, wie tief unten das Wrack liegen mag und ob und wie wir Vera einsetzen können, um hinunterzutauchen. Am Ende lassen wir Regenta Secunda St. John Vera zu einem verlassenen Dock fliegen, wo sie uns die Wunderkiste übergibt. Wir haben derweil Tauchausrüstung und Unterwasserscheinwerfer besorgt. Vera fliegt uns zu den Koordinaten, an denen die Lux Draconis versenkt wurde, korrigiert sogar noch um 40 m und dann geht es los. Henry wird ganz aufgeregt, als Susan und Liz sich entkleiden, bleibt aber brav in Vera, mit der er Schach spielt. Wir lassen ein langes Seil mit Senkblei auf den Grund, schnallen unsere Bleigürtel um und hinab geht es.

Unten Schwärze, Kälte und Muränen im Schiff. Wir gehen mit Mondlandungsschwimmschritten auf das Wrack zu. Die metaphorischen Haare stehen uns zu Berge, weil wir spüren können, dass da etwas im Schiff wartet. Etwas summt im Wrack, ein Summen, das nur lauter wird, als wir uns durch zerborstene Wände und Schotts den labyrinthischen Weg zum Frachtraum bahnen.

Sarkophagsplitter stecken in der Wand, die einstmals die Decke war, der Großteil der Splitter liegt aber unter einem riesigen Geröllhaufen verborgen. Wieder beginnt Peter sein Ritual, diesmal, indem er mit der aufgeschnittenen Hand direkt über den Boden fährt, um die Zeichen anzubringen. Während er die Augen schließt, um das Ritual zu Ende zu bringen, schießen auf einmal Sarkophagsplitter aus Wand und Geröll auf ihn zu. Liz und Susan werfen sich heldenhaft dazwischen, lenken einige Splitter ab und fangen andere einfach mit dem Körper ab, was extrem schmerzhaft ist. Ein solcher Treffer beim Ritualisten und wir könnten von vorne beginnen. Aber dazu kommt es dank des selbstlosen Einsatzes von Susan und Liz nicht.

Noch einmal hat Peter eine Vision von sich auf dem Sarkophag, von der Reise des Dings, von sich auf jenem Stuhl in jenem Zimmer in Wien, wo David Spernau ein letztes Mal mit ihm sprach. Dann rütteln Liz und Susan ihn aus seinen Träumen und nun scheint die Macht des Sarkophags endgültig gebrochen. Wir lassen die Bleigürtel unten zurück und tauchen nach oben.

Eine kurze Diskussion auf Deutsch bricht aus, ob dies der Zeitpunkt ist, Henrys Gedächtnis zu löschen. Sein Wissen um die Ereignisse der Nacht ist ein derart klarer zigfacher Maskeradebruch, dass einem schwindlig werden kann. Aber Henry ist unser Verbündeter und so beschließen wir, dass er nicht vergessen muss. Gut, weil er Deutsch versteht und längst Vorkehrungen getroffen hat, sein Wissen zu retten, mal sehen, ob uns die Entscheidung trotzdem eines Tages einholt.

Nun, wir haben, was wir wollten, den Ausgangsort der magischen Störung: Little Odessa. Zufällig sind die Anderen genau dort. Also fliegen wir bis zu Susans Wagen, schicken Vera zurück zum Hyatt Regency und fahren zur Kneipe, die Olaf und Neil uns als Treffpunkt nennen.

In Marshas Bar tauschen sich die beiden Gruppen aus. Es wird klar, dass mithilfe eines magischen Rituals offenbar die Barriere zwischen der Welt der Lebenden und der Geister geschwächt wird und die armen Seelen nun zu uns herüber wechseln. Als körperlose Wesen sind sie dabei auf Körper in unserer Welt angewiesen, die sie besetzen. Beseelt von dem letzten, intensivsten Wunsch vor ihrem Tod, versuchen sie dann, ihre Ziele kompromisslos zu erreichen.

Gemeinsam suchen wir das als mutmaßlichen Ritualort ermittelte Haus auf. Schon draußen bemerken wir, dass wir am richtigen Ort sein müssen. Ein Transporter steht dort, mit dem wohl einige Gegenstände - Steinplatten - transportiert worden sind oder werden sollten. Der Fahrer und die Träger sind jedoch tot. Wie es scheint, hat sie der Tod während der Arbeit ereilt.

Mit einigen Schwierigkeiten gelingt es uns, ins Haus einzudringen, denn es ist durch eine magische Barriere geschützt. Innen finden wir diverse Unterlagen zu magischen Handlungen wie Zeichnungen, Sternenkonstellationen und Ähnliches.

Schließlich erreichen wir den eigentlichen Ritualort, an dem einige Magier sich um einen Riss in der Realität versammelt haben und dort irgendwelche magischen Handlungen ausführen. Uns ist nicht klar, welchen Zweck diese Handlungen genau haben. Öffnen sie diesen Riss damit oder versuchen sie ihn zu schließen? Olaf erkennt jedenfalls, dass sich hinter dem Riss die Ruinen einer Wüstenstadt befinden und dort ein Sturm der Geister tobt.

Als wir näher treten, müssen wir feststellen, dass das Ritual nicht ungeschützt ist. Zwar reagieren die Magier nicht wirklich auf uns, aber ein Art Wachroboter aktiviert sich und greift uns an. Dieser ist mit einer auch gegen Kainskinder enorm wirksamen Waffenkombination ausgestattet, so dass es mal wieder eines guten Teamworks bedarf, um siegreich aus dem Kampf hervor zu gehen. Einige sind danach aber enorm angeschlagen.

Neil stößt einen der Ritualteilnehmer an, der so aus einer Art Schutzkreis stolpert und sich augenblicklich in Staub auflöst. Erst langsam wird klar, dass auch die Magier bereits alle tot und von Geistern beseelt sind. Die anderen Ritualteilnehmer werden also ebenfalls vernichtet und der Riss beginnt sich zu schließen.

Danach beginnt das Plündern. Die magischen Aufzeichnungen und auch die besonderen Klingen, mit denen der Wachroboter gekämpft hat, werden von Peter in Obhut genommen. Die sichergestellten Steine aus dem Transporter werden in das Sheriff-Büro verfrachtet.

Einmal mehr ist New York und vermutlich die Welt vor einer Katastrophe bewahrt worden...