17. Spuren des Untergangs

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Spuren des Untergangs
Spuren des Untergangs
Kapitel 17
AustragungsortMexico
Zeitraum18.08.2000 - 21.08.2000
KlüngelmitgliederFranzi, Liz, Mark, Neil, Olaf, Peter und Susan
Weitere TeilnehmerCollin Hatch, Elie Sansaricq, Elvis, Emma, Felisbela, Fridjof Werdandi, Giordano, Jaqueline Howard, Nickolai, Nidhögger, Raluka, Robert, Ulysses, Prinz von Braun und Wilhelm von Nesselrode
Weitere OrteBüro des Sheriffs, Gildehaus Yggdrasil, Hauptquartier, Papa Legba's Coffin, St. Patrick's Cathedral und New York
ArtefakteStatuette von Johanna und Das Ritual des Goratrix
Texte erhaltenkeine (+)
Das Ritual der Tremere Antitribu soll helfen, Peters Probleme zu lösen. Und Nickolais. Oder oder. Erstmal gilt es ihn aufzuwecken. Dabei kommt man an anderen Fronten zu neuen Erkenntnissen.
Through the looking glass
SpielortJesberg
Spieldatum03.06.2022
Spieldauer3

Präludium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Collin Hatch erscheint bei Peter mit dem fertig gebrauten Trank des Blutbandbrechers in einer Aktentasche. Peter soll dafür sorgen, dass Liz den Trank trinkt, das ist Teil zwei des Gefallens. Natürlich hat er selbst für sich nix, nur Liz soll halt nicht weiter leiden. Na toll.

Liz ...

Susan beim Psychater, es ist Tag in N.Y. (das habe ich nicht so verstanden), in der Ferne kündigt sich Regen an. Wieder scheinen alle gegenwärtigen Ereignisse in weiter Vergangenheit zu liegen. Sind wir eigentlich alle nur Teile von Susans kaputter Psyche?

Das Gespräch dreht sich diesmal um

  • von Braun und seine Allianz der Willigen, sein trauriges Schicksal wird angedeutet. Er lag mit 1-2 Einschätzungen falsch, ein Rat sollte sich als fatal herausstellen. (Aber welche: Discuss!)
  • Peter und Franzi: Er wurde von Kindheit an ausgenutzt, ist integraler Bestandteil des Plans, sie ist genauso wichtig, war an seinem Schicksal nicht unbeteiligt, beide hatten "mehr als Spaß" in Wien.
  • Frage: Neben von Braun gab es andere, die Ihnen zugearbeitet haben? Antwort:
    • Ich rede nicht über Anatol.
    • Der Kreuzritterorden ("Ich sehe deutlich, was Sie versuchen"), war ein Wegbereiter für die Falken und hat die Lanze geliefert. Einige wichtige Vertraute waren bis zum Ende dabei, bis auf das Problem mit --- noch nicht.
    • Das gemeinschaftliche Ziel soll diskutiert werden.
    • Feen, werwesen, Magier, etc. werden bald wichtig.
    • Wir können nicht alleine die Welt retten.
    • "Wir hatten unsere Tafelrunde schon zusammen"
  • F: Gab es in Indien eine Handlungsanweisung? A: Nein, Indien ließ sich nicht wiederholen, aber wir gewannen potentielle Verbündete.
    • Die Prophezeiung des Saulot enthält übrigens Übersetzungsfehler. Hm...
    • Die Genesis-Erzählung von Etain wird erwähnt und rekapituliert.
  • Peter hatte großes Problem, ersten Hinweis zur Lösung hatte er in Indien erhalten. Nickolai liegt in Starre, wir kennen einen Weg, ihn zu wecken.
  • Zwei Dinge noch:
    • Elvis war überraschend ein weiterer Schlüssel
    • Rayzeel: Wir suchen ihren Aufenthaltsort, Neil hat ein längeres Gespräch mit ihr.
  • Hat der Psychater etwas wichtiges vergessen? "Uns. Wir waren uns wichtig."
  • Letzte Frage des Psychaters: Was hat all das mit Football zu tun?

Nach Urlaub auf Long Island und anderen persönlichen Aktivitäten treffen wir uns am Abend des 18. August in der Bronx vor dem vom Prinzen bezeichneten Gebäude. Zu unserer Freude erschein auch der Film- und Broadway-Star Mark. Nebenan ein seltsamer Antiquitätenladen. Einstweilen schließt uns aber der Pfandleiher Henry Rollins Wilhelm von Nesselrode auf und verteilt Schlüssel (jeder bekommt zwei). Drinnen finden wir das neue Hauptquartier der Antigehennabewegung. Abgeschirmte Räume, Liegen zum Übernachten und Besprechen, Blutvorräte, gesicherte Leitungen nach draußen. Im Hauptraum an einem großen, runden Tisch (Tafelrunde ;-)) stehend dann der Prinz: "Willkommen in unserem neuen Hauptquartier!" Der Prinz erklärt, dass einstweilen nur die Anwesenden und Robert Sinclair voll eingeweiht sind. Sinclair ist auch der Ansprechpartner, falls dem Prinzen etwas zustößt. Moncries ist nur halb eingeweiht (und übernimmt die Vertretung von von Braun in seiner Funktion als Prinz), St.John nicht, auch wenn beide geholfen haben. Wilhelm kommt aus der Nähe von Köln, ist ein Artefaktsammler (nun zuständig für die ausführliche Sammlung von Gegenständen hier in den Vitrinen), besitzt eine Menge Vor-Camarilla-Wissen und ist ein Schüler alter Schriften, insbesondere des Buches Nod. Er ist unser neuer Ansprechpartner für Derartiges (und vielleicht ein Lehrmeister für Franziska? Wir haben keine Zeit für derlei nützliche Ideen).

Der Prinz erklärt, dass man einen Zufluchtsort für all die Dünnblütigen gefunden hat: Alexandria in Ägypten! Aber ist das nicht in der Nähe des Erweckens von Set, einem der nahen Ereignisse in der Prophezeiung? Nein, eigentlich nicht, sagt der Prinz. Aber er prüft das noch einmal...

Wir berichten, was wir in letzter Zeit so herausgefunden haben, der Prinz betont die Bedeutung von Verbündeten, er selbst will sich an die Leopoldsgesellschaft wenden. (Das sind sie wahrscheinlich, seine zwei Fehler, von denen einer fatal sein wird: Ägypten und Leopoldsgesellschaft. Nunja. Wir wissen ja nichts von der künftigen Susan.) Wir kümmern uns um Rayzeel, die Fee, Werwölfe, die Magier (über Henry) aber vor allem um Rayzeel. Dazu wäre es auch wichtig, endlich Peters Lage zu verbessern...

Wichtige Erkenntnis: Wir, die Falken und die Kinder der Nacht, sind nicht alleine in der Lage Gehenna zu verhindern. Wir brauchen also unsere Verbündeten. Und treffen können wir sie hier im Hauptquartier, an unserer Tafelrunde.

Und was uns von Braun noch mit auf den Weg gibt:

  • Calebros schuldet von Braun noch einen Gefallen. Auf diesem Weg könnte man noch etwas über Russland, Baba Jaga und die Nikutu herausfinden.
  • Eine weitere Gruppierung zu der wir laut von Braun Kontakt aufnehmen sollten, ist der Sabbat. Er fragt uns, welche Kontakte wir dort haben. Die La Sombra schmücken sich damit, ihren Clansgründer getötet zu haben, aber eigentlich begehen der Sabbat Diablerie, vielleicht gibt es einen Nachfolger? Neil spricht in diesem Zusammenhang das Schlaflabor aus dem Ort der verlorenen Dinge an und das wir dort die Türen der Clansgründer gesehen haben. Wir sprechen über Trol in Karthago und von Braun rät uns die Promether dazu zu fragen, sie wissen mehr.
  • Vampire der 4.-6. Generation sollten eher zu unseren Verbündeten gehören, als zu den Altvorderen
  • Marcus Vitel, Prinz Ann (London) und Prinz Francois Villon? (Paris) zählen nicht zu unseren Verbündeten, da wir sie nicht einschätzen können. Von Braun geht nicht davon aus, dass Vitel ahnt, was wir hier tun. Vitel ist überraschend politisch positiv, er verfolgt jedoch seine eigene Agenda.
  • Die Regentin des Sabbats leitet die Geschicke des Clans La Sombra von Mexico City aus.
  • Von Braun weiß nur sehr vage etwas vom Blutfluch der Tzemisce. Seines Wissens nach gibt es keine Hinweise darauf, dass auch die Tremere davon befallen sind.

Nachdem Wilhelm sich verabschiedet hat, teilt von Braun Peter mit, dass er negative Nachricht für ihn hätte: Die Regenten in Wien haben in einem Rückruf-Ritual nach Peter gesendet. Darauf hin sind zwei verwirrte Adepten und nicht Peter in Wien erschienen. Der Prinz empfiehlt, das Peter seine Präsenz in NYC geheim hält und bald mit Wien verhandelt.

Wir diskutieren ohne den Prinzen und Wilhelm noch lange weiter - darüber, wer in Peter springen wollte (Tremere, Etrius, Saulot). Wer weitere Verbündete sind: Marscha (Kontakt hat Neil), Henry der Magier, die Menschheit als Kollektiv (muss Träumen wieder lernen). Schließlich entscheiden wir uns, zunächst Peter zu helfen (hurra!), weil der Prinz sagt, das sei jetzt aber wirklich mal nicht mehr aufzuschieben. Dazu müssen wir Nickolai wecken, der von geheimem Wissen von Goratrix weiß, um den Clan Tremere vor dem Blutfluch zu retten. Das Wissen kann eintauschen gegen eine Amnestie. Einfacher Plan, los geht's. Außerdem können wir dabei vielleicht weitere Kontakte zu Verbündeten knüpfen und hoffen, auf dem Weg nach Wien auch etwas über Rayzeel zu erfahren.

Franziska untersucht noch einen Nebenraum, in dem Quintessenz in einem aufwändigen Ritual aus der Luft destilliert wird, Tropfen für Tropfen.

Und sie und Peter überzeugen Liz, den Trank des Blutbandbrechers zu trinken. Peter muss rausgehen, aber Franziska darf bleiben und Liz' emotionaler Zustand wird, nun, für den Moment jedenfalls ein anderer, wenn schon nicht besser.

Peter sollte besser gar nicht ins Labor zurückkehren, also besorgen Neil, Susan und Liz den in Starre liegenden Nickolai aus dem Labor und räumen es bei der Gelegenheit leer. Wir treffen uns im Büro des Sherrifs und ziehen uns in Neils tatsächliches Büro zurück mit maximalen Sicherheitsvorkehrungen - einem "Bitte nicht stören"-Schild an der Tür. Die erfahrenen Ritualer erzählen den anderen, was zu erwarten ist, lassen aber das wesentliche Detail aus, dass wir bestimmen werden, wie Nickolai hinterher drauf sein wird.

Raum 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susan leitet das Ritual an, alle geben Blut, alle trinken aus dem Kelch des Blutgesangs, aber dann läuft es eben nicht wie sonst. Uns wird schlecht, wir fallen durch Nichts und landen in einem marmornen Saal mit riesigen Säulen aus blendendem weißen Marmor. Alles wirkt kühl, antiseptisch, wie ein zu gut geputztes Museum. An den Wänden hängen dann auch viele, viele Bilder. Die meisten wechseln ständig, einige aber bleiben konstant. Neben uns steht Nickolai in einem hellen Leinenanzug, nein, mehr einem Büßergewand.

Die stabilen, großen Bilder zeigen unter anderem:

  • den Orden des roten Sterns
  • FPS' Gespräch mit Goratrix (was Nickolai sehr verstört)
  • Etrius (den Nickolai nicht mag)
  • Elaine de Maupassant (Tremere, Zeremonienmeisterin des Ordens, Mitschülerin von Nickolai in Ceoris)
  • Ceoris, Stammsitz der Tremere in Siebenbürgen (N.: "War ich dort?")
  • Rayzeel (Bild hinter Gittern (wie passend, aber das erfahren wir erst später), abgeblätterter goldener Rahmen, darin ein Bild von Rayzeel in mittelalterlicher Reisekleidung. Am Gitter hängen kleine Zettel, Etrius sucht sie, nur er darf zu finden...)
  • Bild mit zwei Gargylen, einer davon ist Elvis

Wir versuchen, Infos aus Nickolai herauszuholen, aber Vieles scheinen wir selbst mitgebracht zu haben. Peter fragt: "Nickolei, erinnerst du dich an die Forschung in Mexico?" "Nein, ich war nicht dabei." Auch auf die Frage, was Elaine antreibt, hat er keine Antwort. Die beiden hatten nur eine professionelle Beziehung. Er berichtet uns von der Konkurrenz zwischen Etrius und Goratrix. Unser Besuch bei Goratrix verwirrt ihn allerdings derart, dass das ganze Gebäude zusammenzubrechen droht. Und Elaine de Maupassant ist nicht Elaine de Calinot oder Lucienne_de_Maupassant. :-) Lieber schnell weiter zu

Raum 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein kleiner Raum, der Kalender an der Wand verrät "Welcome to Chicago" und "1997". Susan bekommt sofort Kopfschmerzen, es stimmt wirklich etwas überhaupt nicht mit dieser Reise. Nickolai steht am Fenster, die Welt draußen ist pausiert. Wenigstens das erinnert uns an die Erweckung von Ricardo. Nickolai erklärt euphorisch, das dies der glücklichste Tag in seinem Unleben sei, da er ein Kind zeugen darf, das sich frei entscheiden und sicherlich zustimmen wird. Als Susan fragt, wer denn der Glückliches sei, verschwimmt die Szene und wir gelangen in den nächsten Raum.

Dort treffen wir auf einen verzweifelten Nickolai, der von einem brillianten Anschlagsplan, den Goratrix sich ausgedacht hat, berichtet: "Goratrix will ihn (das Kind von Nickolei) opfern." Und jetzt erfahren wir auch wer das Kind ist: Leopold, der Bildhauer. (Meine Güte, den Namen kennen wir von ganz vom Anfang.) Das Kind soll der Dolch sein, um Alonzo Christo Petrodon de Sevilla, Justicar der Nosferatu, umzubringen, nachdem er sich bei ihm eingeschlichen hat über seine Kunst, für die Alonzo eine Schwäche hat. Aber Nickolai kann nicht zulassen, dass die Nosferatu sich an Leopold rächen werden. Deswegen schickt er ihn an einen sicheren Ort, Atlanta, um den Mord selber zu begehen. Nun, es waren nicht die Nosferatu, die Leopold getötet haben.

Raum 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine große Treppe führt hinauf zu Goratrix, der oben steht, um seine versammelten Schüler zu addressieren. Wir stehen zwischen seinen Schülern. Er kündigt das Ritual an, dass sie in eine neue Zukunft führen soll. Martialische Rhethorik, wir wissen ja auch, wie die Sache ausgegangen ist - mehr Jonestown-Massaker als Übergang in eine glorreiche Zukunft. Und natürlich "benötigen alle großen Schritte Opfer". Ein Freiwilliger kann nicht teilnehmen, die aufgestoßene Tür wird aber auch ihm offen stehen. Nunja.

Nickolai meldet sich freiwillig. Susans Kopfschmerzen werden noch stärker, als wir Goratrix' Arbeitszimmer betreten. Er erklärt Nickolai, dass das Ritual zwar wichtig, aber eben nicht sicher sei, weil es nich komplizierter sei als der Übergang zum Vampirismus. Falls etwas schief gehe, müsse Nickolai die Kenntnis davon nach Wien bringen. Nicht zu Etrius, nach Wien. Wenn die Pyramide nicht untergehen soll, muss ER davon erfahren. (Wir wissen ja schon, dass Goratrix gemeinsam mit Tremere den Clan unverzichtbar gemacht hat, weil sie ihn geteilt haben und im Kampf zwischen Camarilla und Sabbat auf beiden Seiten positioniert haben.) Nickolai zweifelt, dass man ihn vorlässt, aber Goratrix versichert, der Rat werde schon wissen, was man da vor sich habe und Etrius werde Nickolai alles versprechen, um das Ritual zu bekommen.

Nickolai hat kein gutes Gefühl beim Ritual (wir haben ihn ja damals in Ceoris gewarnt), aber Goratrix versichert "wenn wir stehen bleiben, werden wir vergehen".

Dann wird ein schlierig-silberner Kristall hereingebracht, Nachricht aus Wien. Goratrix schickt Nickolai fort und will sich dann ansehen, "mein guter Etrius, was es mit Dir und Rayzeel auf sich hat". Dann zerfällt das Bild.

Raum 1, aber zerstört[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susan schreit, weil ihre Kopfschmerzen unerträglich werden. Die Umgebung wabert, wir sind zurück in Raum 1, aber diesmal ist hier alles zerstört, die Säulen zerborsten, der marmorne Boden voller Risse. Wir finden ein großes doppelflügliges Tor mit Lebensbaum Yggdrasil darauf, daneben Statuen, die Kristallsplitter halten. Nickolai ist da, in seiner aktuellen Kleidung. Peter fragt: "Hast du die Botschft nach Wien gebracht?" Nickolai antwortet verzweifelt: "Nein, was kann ich denn alleine tun? Was nutzt einem das Unlegen, wenn man alleine damit ist, ich bin der letzte meiner Art. Peter, du stehst außerhalb der Pyramide. Wie kann ich dahin zurück? Ist es nicht vielleicht besser ich bleibe in Starre?" Olaf hält eine flammende Rede dageben. Wir merken jedoch, dass es hier nun nicht weiter geht. Bevor wir Nickolai erwecken können, müssen wir einerseits "das Gewesene und das Unvollendete" vollenden, und zwar Peter, Franzi und Susan, sowie "die Zukunft und die Pläne" finden, nämlich Olaf, Liz, Marc und Neil. Kristallsplitter dringen in Olafs und Peters Kopf ein, von nun an haben wir Nickolai bei uns, wenn wir ihn rufen, aber nur wir können ihn sehen.

Wir erwachen im Büro des Sherrifs, stellen die oben beschriebenem zwei Gruppen zusammen und machen uns auf den Weg.

Gruppe Vergangenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drei Stationen hat Nickolai uns vorgegeben: 1. Gegenstände mit Erinnerungswert für das Erweckungsritual besorgen. Die fehlenden Gegenstände, die ihm in hier und jetzt verankern waren nämlich ein Problem des gerade gescheiterten Erweckungsrituals. In seiner alten Unterkunft in Harlem können wir Entsprechendes finden. 2. Ein Gespräch mit Elvis führen, um herauszufinden, wie wir an den 12 (!) Gargylenwächtern in Mexiko vorbeikommen. 3. Ins alte Chantry der Antitribu in New York gelangen, um das Öffnungsritual für das Chantry in Mexiko zu finden. Einfach, oder?

Harlem YMCA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir fahren mit der U-Bahn nach Harlem, wo wir uns sehr unwohl fühlen, weil wir argwöhnisch beobachtet werden und alles noch dreckiger ist, als wir New York kennen. Erster Stopp ist Papa Legba's Coffin, der Laden von Elie Sansaricq, des lokalen Oberhaupts der Setiten. Empfangen werden wir von Ulysses, dem Voodoo-Ghul. Unser freundliches Gespräch, bei dem Susan eine schwarze Orchideee geschenkt bekommt, verwandelt sich schnell in knallharte Verhandlungen. Umsonst ist hier nur Elies Versuch, uns um den Finger zu wickeln - insofern muss man sich gleich fragen, was die Orchidee bei Susan Elie wohl bringt. Wie dem auch sei, offiziell ist Nickolai natürlich nie in Setitengebiet untergekommen. Das würde ja den Vertrag brechen, den man geschlossen hat. Dementsprechend unwahrscheinlich ist es, dass man uns nun nach seinem Zeug suchen lässt - er war ja nie hier. Wir bekommen drei Optionen, die wir auf einem Spaziergang um den Block besprechen. Ein großer Gefallen - aber das ist uns zu gefährlich. Ein Gefallen und wir eliminieren ein Rudel Sabbat-Ghule - aber wir sind ja nun nicht gerade gut darin, sauber zu arbeiten. Und haben wir die Zeit? Oder wir klären Elie über unsere Geschäftsbeziehungen mit Hesha auf. Gefährlich, weil es da um den Stab und die Krone der Seiten ging und Saulots Prophezeiung in Abschnitt 28 davon spricht, dass damit, nun wir dürfen annehmen, der Altvordere der Setiten geweckt wird. Tja. Dann wiederum ist es Hesha, der Stab und Krone sucht, wahrscheinlich doch, um Set zu wecken. Und ist es nicht besser, wenn Hesha endlich einmal ein paar Gegenspieler bekommt? Das überzeugt uns so einigermaßen und wir gehen auf den Deal ein, erzählen Elie wahrscheinlich ein bisschen mehr als wir gemusst hätten, für einen Moment merkt man ihr sogar an, dass die Nachrichten sie aufregen. "Ist der Stab sicher?", will sie wissen und wir versichern, dass wir nicht wissen, wo er ist, aber der festen Überzeugung sind, dass er einstweilen sicher ist. Nun, und die Krone, die ist bei Hesha. Kleines Zusatzgeschäft: Amanda Dimitros ist doch eine Setitin - Elie möchte die Verantwortung übernehmen. Wir fragen uns, ob das Setitensprech für ermorden ist, sind aber so froh, dass wir nicht schon wieder einen Gefallen schulden, weil Elie uns das Amanda-Problem abnimmt, dass wir freudig zustimmen. Schließlich haben wir mit vereinten Kräften gegen einen echten Profi verhandelt. Verdammte Präsenz. Wir versprechen also, Amanda in den nächsten Nächten vorbeizubringen.

Der eigentliche Job ist dann schnell erledigt. Ulysses bringt uns zum YMCA, einem deprimierenden Gebäude, dessen Pförtnerin Ulysses ruhig stellt. Wir nehmen eine enge Treppe in den Keller hinab, alles ist dreckig und dunkel und laut und überhaupt das Gegenteil von lebenswert. Wir durchsuchen Nickolais winzigen Raum, finden eine Geldkassette, die wir aber nicht öffnen können. Der Schlüssel ist bei Nickolais Körper im Büro des Sherrifs. Sonst gibt es nur dreckige Kleidung. Susan auspext sich ins Abseits, es ist halt wirklich deprimierend hier, das möchte man nicht auch noch in allergrößter emotionaler Deutlichkeit zu sehen bekommen. Schnell weg!

St. Patrick's Cathedral[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

U-Bahn nach Süden, als wir aussteigen, ist es Mitternacht. Bars, Kneipen, Lokale, alles hier brummt, ist sauber und und gläsern. Der Kontrast zu Harlem ist schon hart. Peter öffnet die Tür der Kathedrale, drinnen finden wir Elvis, der sich mit etwas Mühe an Susan und Liz erinnert und dass wir Freunde von Liz sind und damit auch seine Freunde. So einem Steinklotz möchte man halt auch nicht dumm kommen. Nickolai erzählt, dass er in vielen Gesprächen daran verzweifelt ist, aus Elvis herauszubekommen, wie er an den Gargylen des Gildehaus_Yggdrasil vorbeikommt. Elvis ist halt echt nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen. Es braucht aber auch gar nicht Intelligenz, um das Rätsel zu lösen, sondern Empathie. Ziemlich schnell haben wir heraus, dass Nickolais Problem gar keines ist: Die Gargyle greifen nur Nichtmitglieder des Gildehauses an und Nickolai ist doch Mitglied, sogar das einzig überlebende und damit doch so etwas wie der Regent des Chantrys, oder? Gut genug für uns.

Kaum haben wir das geschafft, als sich die Tür öffnet (Türen nicht hinter sich abzuschließen ist so ein Thema für uns) und Emma eintritt. Sie erschrickt, dass Elvis, von dem sie glaubt, dass nur sie von ihm weiß, Besuch hat. Dann geht alles sehr schnell. Emma will Elvis schützen, eilt nach vorne und schickt eine psychische Welle des Widerwillens aus, die uns fast von den Beinen holt. Wie macht die das? Wir wollen Elvis schützen und stellen uns vor ihn, Elvis will Emma schützen und springt vor sie. Susan versucht, sich die Sache mit Auspex anzusehen und wird verbrannt von Emmas wahrem Glauben. Sie ist aber die einzige, die zu Schaden kommt, sobald sich alle ihrer friedlichen Absichten versichern. Keiner will hier irgendjemandem etwas tun.

Wir erfahren, dass Elvis eigentlich Æsir heißt. Sieh an!

Das Gespräch führt aber leider auch dazu, dass Emma so dies und das erfährt bzw. korrekt errät. Dass ihr Chef Collin ein Vampir ist, dass auch Liz, die Schlampe, die ihn verlassen hat, ein Vampir ist, dass wir Vampire sind und Blut trinken. Dass es noch mehr Gargylen gibt. Ein Maskeradebruch-Alptraum, für den man normalerweise Sherrif, Geißel, das große Programm holen würde. Aber Emma tut Æsir gut, der in seiner Einsamkeit schon eine echte Gefahr darstellt. Von irgendwem muss ja auch er trinken, warum also nicht von Emma, die das freiwillig macht. Nur, wer stützt Emma, wenn Emma Æsir stützt? Wir halten das einstweilen für das kleinere Problem und halten die Füße still.

Franziska schafft es, Emma zu beruhigen, indem sie ihr den eigenen Glauben als Stütze nahe legt, dessen Wichtigkeit sie betont. Sie hinterlässt ihre Telefonnummer. Susan rät zum Umzug in die Lagerhallen, von denen Neil einmal gesprochen hat, Emma verspricht, darüber nachzudenken.

Altes Gildehaus des Tremere Antitribu in Queens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susan sieht sich die Auren von Franzi und Peter an, ohne, dass die das mitbekommen. Was sie sieht, ist ihr Geheimnis.

Das Gebäude, zu dem Nickolai uns führt, ist mit Polizeiband abgesperrt. Drinnen ein opulent ausgestattetes Atrium, das aber Verwüstung und einem Feuer anheim gefallen ist. Offenbar ist auch ein ganzes Fahrzeug durch das Haus gefahren, es sieht immer noch aus wie nach der Woche des Feuers. Wir nehmen die Notfalltreppe nach unten, die Fahrstühle sind abgestürzt, sicher wären sie ohnehin nicht. Im Keller ist Licht, wir folgen dem Gang zu einer großen, absolut leeren Lagerhalle, weiß getüncht, mit großen Säulen, an deren entferntem Ende zwei Novizen und ein Adept sich bemühen, mit einem komplizierten magischen Apparat Zugang zum Gildenhaus des Tremere Antitribu zu bekommen. Etwas klirrt, als wir eintreten. Felisbela und der andere Novize sind schnell überzeugt, dass Peter mehr zu sagen hat als sie, schließlich steht er in der Rangfolge über ihnen, aber Adeptus tertius Giordano macht einen auf Macker und verweist FPS des Ortes, er sei von Regentus secundus Regentus Secundus Berendt geschickt, stehe über Peter (Adeptus quintus) und überhaupt seien sie zuerst dagewesen.

Wir gehen natürlich nicht, sehen uns die traurigen Versuche der drei aber auch nicht lange an. Peter greift durch die Wand der Lagerhalle, die nur eine Illusion ist und mit Nickolai im Kopf ist es ein Leichtes, das Öffnungsritual zu vollziehen. Giordano stürmt an uns vorbei, leider atmet er ein, was aufgrund der Leichenberge im Inneren kein Spaß ist. Die Novizen sinken sofort ohnmächtig zu Boden, Giordano stolpert keuchend zurück in die Lagerhalle. Nun, wir waren in Kaymakli, wir haben auch sonst leider Erfahrung mit Leichenbergen, das hier kann uns nicht schocken, so fies es auch ist, die eigenen Bediensteten dem Tod zu überlassen, wenn man flieht. Wir schließen die Tür von innen, um ungestört zu sein. (Hurra für eine steile Lernkurve!)

Nickolai führt uns zu einer Kammer mit Tapeten, die Stelen und Bilder enthält. Besonders bemerkenswert sind ein großer, verzierter Spiegel und das Relief einer Weltkarte mit Vertiefungen an Orten mit Gildenhäusern. Nickolai ist hier häufiger gescheitert im Versuch an das Öffnungsritual des Gildenhauses in Mexiko zu kommen. Wir rätseln, am Ende begreift Susan, was los ist: Den Stein, der in die Vertiefungen passt, ist nur im Spiegel zu sehen. Wir setzen den Stein in Mexiko ein und das Relief öffnet sich. Wir greifen uns Ritualschriftrolle und Schlüssel - einen Steinwürfel mit Yggdrasil-Symbol - und machen, dass wir wegkommen. (Im Nachhinein: Hätten wir auch die Schlüssel zu anderen Häusern bekommen können, z.B. für Wien? Traut sich der Antitribu, dort ein Haus zu unterhalten? Nun, wir probieren es nicht aus.)

Peter lässt die Tür offen stehen und verspricht, Berendt nicht zu erzählen, dass er hier war. Wir hoffen, dass Giordano es wichtiger findet, vor Berendt zu glänzen als Peter zu verraten. Bemerkenswert in wie vielen Sprachen Giordano fluchen kann.

Am Ende der Nacht warten wir lange auf Gruppe Zukunft, finden aber immerhin schon mal den Schlüssel bei Nickolai. In seiner Kiste befinden sich:

  • Eine Kladde in Geheimschrift - wohl ein Tagebuch
  • Eine Kette mit Yggrdasil-Anhänger
  • Ein rubinroter Stein, eigroß, aus Kristall oder Glas, von Silber- und Goldfäden umwebt, leicht magisch
  • Ein Etui mit einem Bild von Leopold ('97)

Gruppe Zukunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Und bei euch so?

Wir tauschen uns aus, dann übertagen wir und trinken. In der nächsten Nacht versuchen wir das Erweckungsritual noch einmal. Diesmal ist alles kein Problem. Neil und Liz halten Wache, die anderen gehen rein. Keine Kopfschmerzen, wir sind direkt im letzten Raum. Olaf und Peter stecken ihre Schlüssel gleichzeitig in die beiden Schlösser der Tür und schon wacht Nickolai auf. Kleines Problem: Der Mann ist blutdurstig und hat sich nicht unter Kontrolle. Aber Neil tackelt ihn, Liz hält ihm fluchend den Arm hin, und nachdem Nickolai auch noch zwei Konserven von Neil getrunken hat, beruhigt er sich. Dann wachen die anderen auf und freuen sich, dass es diesmal ohne Blutrausch abging. Der Plan ist damit klar: Mit Vera nach Mexiko fliegen, Olaf öffnet den Dschungelpfad, Nickolai öffnet das Chantry, wir übertagen bis zur endgültigen Öffnung in Vera, dann rein, Ritual und Rayzeelinfo greifen, und wieder raus. Dann nach Wien. Einfacher Plan. Was soll schon schiefgehen?

Wir kaufen noch schnell ein, insbesondere Mark glänzt durch sein filmreifes Outfit, auch Blutkonserven werden besorgt. Übrigens ist das der Ort um zu erwähnen, wie überzeugt Mark von sich ist. 90% seiner Fans sind enttäuscht - weil sie noch nicht mit ihm im Bett waren.

Vera bringt uns vom Dach des Hyatt Regency New York in genau 56 Minuten nach Mexiko. Vera hält vor der magischen Barriere, wir seilen uns ab und gehen die wenigen Meter bis zur Barriere. Olafs Ritual funktioniert gut. Er führt uns durch ein Labyrinth, in dem er eine kleine Bronzefigur nutzt, die eine Frau mit Eule auf der Schulter und einem großen Hund an ihre Füße gelehnt darstellt. Er bestreicht die Pflanzen mit seinem Blut, eine Art magischer Kuppel über dem ganzen Gelände öffnet sich. Wir können vorwärts gehen bis zum Dorf Yggdrasil, Vera lassen wir getarnt auf der dortigen Landebahn landen.

Wir lernen Fridjof_Werdandi kennen, einen Ghul, der Nickolai als "Meister" anspricht. Man bereitet eine Unterkunft für uns vor. Nickolai stellt uns Nidhögger vor, die örtliche Obergagyle, die uns vorher schon misstrauisch beobachtet hat. Auch sie hält ihn aber einfach für den neuen Regenten. Soweit läuft alles nach Plan und viel besser, als wir dachten. Nickolai beginnt schon mal das Öffnungsritual.

Dann aber entwickelt die Sektensiedlung des Goratrix im Dschungel eben doch Jonestown-Vibes: Fridjof benötigt Hilfe, weil sein Dorf verhungert - offenbar konnten sie die Barriere auch von innen nicht durchbrechen. Die ersten Alten haben sich schon geopfert, damit die Jungen sich das wenige Essen teilen können. Wir sehen viele, viele Gräber. Man kommt nämlich nicht an das Gewächshaus. Auch seien die Amulette (Ketten mit dem Yggdrasil-Symbol) nicht mehr funktional. In Fridjofs Erzählung hat alles seinen etwas zu guten Platz: Die Gargyle (die Urd) und die Ghule (die Werdandi) bilden seit etwa tausend Jahren ein sich selbst stabilisierendes System, das "den Grundstock der Gesellschaft" bildet. Soll heißen, die Werdandi bekommen ein unnatürlich langes Leben als Ghule, die Gargyle haben Menschen, von denen sie trinken können, beide schützen die Vampire, die sich ebenfalls von den Werdandi ernähren. Wunderbar harmonisch, wenn es nicht darauf beruhen würde, dass die Werdandi natürlich nie entscheiden können, ob sie das auch möchten und die Urd durch einen Bundstein an das Gildehaus gebunden sind, wie Nidhöggr aber verrät, viel lieber frei wären. Gut, ihr Schicksal ist besser als unter Etrius, aber frei wären sie trotzdem gerne, also muss der Bundstein zerbrochen werden. Fridjof dagegen möchte, dass wir ihm den Bundstein bringen, weil er dann die Urd kontrollieren könnte und man so "die Wogen von Ragnarök" überstehen könnte.

Wir werden uns in diesem Konflikt für die Freiheit Urd entscheiden, es ist ein bisschen unklar, warum eigentlich. Weil wir Elvis kennen, den Bruder von Nidhögger? Weil Nidhögger unsere Ankündigung, wir würden dann mal schauen, was wir tun könnten, als Versprechen der Freiheit versteht, während Fridjof untertänig fragt? Oder weil uns Menschen inzwischen weniger wichtig sind als Gargyle, so später auch im Konflikt, ob wir eher Emma oder Elvis helfen? Nunja.

Jedenfalls öffnen wir erst einmal das Gewächshaus, finden einen verbrannten Lebensbaum, werden von einem Blutbaum angegriffen, den wir erst erforschen und zur Waffe machen wollen, am Ende (nach dem Besuch des Chatrys) aber dann doch einfach vernichten. Fridjof bekommt Essen für die Seinen, seine Vorwürfe sich selbst gegenüber zeigen aber auch die Funktion der Halsketten. Fridjofs beißt sich nämlich ins ??? einen Hals und lässt ihn altern. Von wegen, die Ketten funktionieren nicht. Sie spenden nur nicht länger Boni, weil der Lebensbaum tot ist. Strafen können sie immer noch.

Während wir anderen mit dem Gewächshaus beschäftigt sind und Olaf mit den Urd verhandelt, entdeckt Franziska ein eingesperrtes Mädchen, Raluka. Die ist von einem Jungen im Dschungel gefunden worden, darauf hat Fridjof sie in eine Zelle gesperrt. Nun geht uns diese Sektenscheiße aber wirklich zu weit und wir befreien Raluka. Klar, wir sind auch misstrauisch: Franziska holt sich Hilfe und nimmt das Kind nicht in den Arm, weil sie ein schlechtes Gefühl hat. Peter öffnet nicht einfach die Tür, sondern fragt bei Fridjof nach, der ihm wortlos den Schlüssel gibt. Susan wundert sich, warum in der Zelle keine Exkremente zu sehen sind. Franziska überlegt, ob die Zelle eigentlich sonnendicht ist. Wir stellen Nachfragen und bekommen inkonsistente Antworten. Nun, es hilft alles nichts, am Ende befreien wir einen kleinen Vampirspion, der sich nur verrät, weil er Liz sieht und beginnt "Cl", also "Clemence" zu sagen. Franziska versucht noch, das Balg zu schnappen, aber es verwandelt sich in eine Fledermaus und fliegt davon. Wir nehmen an, dass Raluka von Clemence geschickt ist oder aus ihrem Umfeld stammt, denn Mexiko fällt nicht innerhalb weniger Stunden bei uns ein und schließlich kannte sie das hochgeheime Aussehen des Kardinals.

Wo wir gerade so einen Lauf haben, werfen wir auch den Plan über Bord, in Vera zu übertagen und nehmen stattdessen die Hütte, die extra für uns hergerichtet wurde. Klar machen wir uns Sorgen, dass Nickolai uns reinlegen könnte. Aber eben nicht genug.

Die Prüfungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir erwachen im Chantry in einer großen Halle unterhalb einer Statue des Goratrix, jemand hat uns offenbar gerade die Pflöcke rausgezogen. Nickolai ist nicht zu sehen. Scheiße. Der einzige weg vorwärts geht durch eine Reihe von Prüfungen, die offenbar Goratrix selbst für seine Gäste erdacht hat. Zunächst einmal werden wir von der Statue befragt, wer wir sind und was wir wollen. Offenbar ein vorher festgelegter Zauber, der auf einzelne Wörter in unseren Antworten anspricht. Wir werden als Tremere aus Wien eingestuft, die Goratrix' Geheimnisse erfahren wollen. Nicht das schlechteste Ergebnis.

Raum 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ätherische Wege führen von fünf Säulen mit Gegenständen darauf zu fünf Toren. Unsere Augen können nicht nachvollziehen, welcher Weg bei all den Verschlingungen bei welchem Tor anlangt. Goratrix' Stimme verrät uns, dass es um das Ergebnis des Rituals geht: Welche Zukunft wollen wir denn für Haus und Clan Tremere? Zur Auswahl stehen: Alte Pfade, alte Verbündete, das Menschsein suchen, Macht und das Ungewisse. Die Gegenstände sind Flöte, Kelch, Bonsai, Schwert und Laterne. Die Tore sind große Bilder, auf denen zu sehen sind: Ein Magierturm, ein Feenfest, ein pulsierendes, blitzdurchzucktes Etwas, Dunkelheit und Sonnenlicht. Schnell haben wir die drei Elemente sortiert:

Alte Pfade Alte Verbündete Macht Menschsein Ungewissheit
Magierturm Feenfest Pulsierendes Etwas Sonnenlicht Schwärze
Kelch Flöte Schwert Bonsai Laterne

Wir diskutieren lange und mit guten Gründen auf allen Seiten. Macht und alte Pfade sind schnell draußen, Feen als Verbündete sind reizvoll, beim Menschsein sind wir und uneins, ob damit auch Menschlichkeit einhergeht, und Ungewissheit scheint einerseits die mutigste, progressivste Option zu sein, andererseits aber auch die nichtssagendste. Trotzdem wird sie es am Ende.

Dann brechen neue Diskussionen aus: Susan hat den Eindruck, dass noch etwas nicht stimmt, wir denken, es könnte die Zuordnung sein, aber unsere Versuche, doch die Pfade nachzuvollziehen, scheitern. Dass wir mit Franziska jemanden dabei haben, die Gegenstände in die Hand nehmen und erspüren kann, kommt uns nicht in den Sinn, vor allem, weil wir denken, dass mit dem Berühren der Gegenstände unser Pfad feststeht.

Am Ende greift Franziska die Laterne, wir folgen dem Pfad und landen ... beim Feenfest. Nicht superschlimm, aber eben auch nicht, was wir uns ausgesucht hatten. Die Zuordnung stimmte tatsächlich nicht, die Lampe hatte im Nachhinein einen Schimmer, wie er auch auf dem Bild zu sehen war. Nunja. Goratrix' Stimme lobt uns aber, das Ziel war, wie Neil und Franziska die ganze Zeit schon vermuteten, dass wir zeigen, dass wir uns einigen können.

Raum 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zentrum eine Schriftrolle, auf der der Diablerie- Ausschnitt (beginnend mit "You cannot stop the coming storm") aus der Red Eye Prophezeiung zu finden ist. Plötzlich fallen wir fast alle um vor Schwäche und können nichts mehr tun. Nun könnten die beiden Vampire mit der höchsten Gegenration, Neil und Franziska, uns alle diablerisieren. Freundlicherweise tun sie das nicht, sondern schleppen uns einen langen Gang entlang (na, Franzi schleppt und Neil fasst mit an) zur nächsten Tür. Als wir alle davor liegen, öffnet sich die Tür und wir können uns wieder bewegen. Prüfung bestanden.

Raum 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einem großen Raum von 30 m Durchmesser hängt eine große Glocke, neben der zwei Knochen als Schlegel stehen. Wieder lässt sich Goratrix hören: Wir hätten zwei Gründe kennengelernt, warum und wie wir vorangingen. (Gemeint sind wohl: Einigkeit und Verzicht auf Diablerie?) Es gebe einen dritten Grund, weshalb wir (die Tremere) nicht stehen bleiben könnten, nämlich den Blutfluch der Tzimisce. Dieser treffe am stärksten jene, die sich dem Fleischformen verschrieben hätten. Mit der Rückkehr der Magie (ach ja, die Magie kehrt zurück in die Welt, eine wichtige Info, die Goratrix da zwischendurch preisgibt) würden die Blutflüche aller Blutlinien wieder erweckt. Auch die Tremere sein betroffen, da sie zu viel Tzimisce-Blut in sich hätten. Nur Veränderung rettet vor dem Fluch. Zwar treffe es die Tremere spät, aber eben doch irgendwann.

Der Gong sei ein Gleichnis der Veränderung. 7 Mal sollen wir den schlagen, das stehe für Öffnung, aber bringe uns auch dem Ende näher. Wir denken zunächst, es komme darauf an, wer den Gong schlägt. So schlägt Fraziska einmal zu dann Olaf, dann Peter, dann Liz sehr oft, als wir begreifen, dass der Gong nur sieben Mal geschlagen werden muss. Dabei verspüren erst Olaf, dann Peter Kribbeln, dann stechende Schmerzen. An Olafs Hand zeigt sich zudem ein Auge, das beginnt, den Arm hinauf zu wandern. Auf Olafs durch zusammengebissene Zähne hervorgestoßene Aufforderung, hackt Neil ihm den Arm am. Darauf (oder mit dem Verklingen des siebten Schlages) ebben die Schmerzen langsam ab.

"Goratrix, du dummes Arschloch" - Olaf

Der Kampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damit sind die Prüfungen beendet. Wir treten hinaus in das Zentrum des Chatrys, eine große Ritualkammer, Halle sollte man wohl eher sagen. Den Anblick kennen wir schon: Ritualzeichnungen auf dem Boden, eine Anordnung, die den Effekt des Rituals auf die am Ritual Teilnehmenden lenkt, die vielen, vielen Aschehaufen, wo einst die Tremere Antitribu standen.

Wir stürmen vorwärts in Goratrix' Gemächer, wo Nickolai ehrlich verwundert ist, uns zu sehen. Er steht am Ende des großen Raumes hinter einem Schreibtisch und ruft mit seinem Blutstein, den er Peter wieder abgenommen hat, drei Urd, darunter Nidhögger. Nicht gut. Wir hatten genug Zeit, um uns abzusprechen und gehen wirklich planvoll vor. Neil, Mark und Franziska reißen eine Lücke in die Steinwand aus Gargylen, die sich vor uns auftut, so dass andere durch die Lücke stoßen können. Leider gibt es in der Mitte des Raumes eine magische Barriere, in die wir von nun an häufiger mit dem Kopf voran hineinrennen. Auch scheitert Peters Versuch, Nickolai den Stein aus der Ferne zu entreißen, um so direkt die Kontrolle über die Urd zu brechen. Aber immerhin schaltet Neil gleich einen der drei Gargyle aus, und nachdem wir uns gesammelt haben, gehen wir, so koordiniert so ein Kampf das zulässt, mit einem neuen Plan vor. Nidhögger lässt sich mit gutem Zusprechen und Einsatz von Disziplinen zumindest immer wieder kurzzeitig aus ihrem Bann herausholen. Schattententakel, Kraft, Geschwindigkeit und purer Mut setzen den Gargylen zu. Peter knackt in endlosen zwei Runden die Glyphen an einer Seite des Arbeitszimmers, so dass Neil hindurch kann. Am Ende aber ist es die wehrlose Susan, die im Gespräch mit Nickolai die Situation rettet, weil sie es schafft, sein von uns bei der Erweckung so stark aufgebautes Selbstbild von dem, der als einziger das Ritual bringen muss, zu brechen, im Grunde durch pure Verwirrung, die Nickolai auch beim Erwecken schon so zugesetzt hat.

Damit bricht Nickolai zusammen und gibt jeden Widerstand auf, kurz bevor wir ihm mit Fäusten, Pflöcken und überhaupt mal richtig zeigen können, was wir von derlei Verrat an uns halten.

Wofür wir gekommen sind[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter steckt die Ritualunterlagen ein (und wird sie in New York an Neil übergeben, da sie bei ihm selbst nicht sicher sind).

Olaf zerstört das Bannsiegel, das die Urd ans Haus fesselt. Damit sind die Gargylen frei.

Susan findet den Kristall, den Goratrix aus Wien bekommen hat. In Goratrix Spiegel sehen wir uns an, was es mit Etrius und Rayzeel auf sich hat: Wir sehen Etrius' Arbeitszimmer mit einem großen Spiegel, vor dem er steht, in dem er aber nicht zu sehen ist.

Etrius: "Ich frage mich, ob es Neuigkeiten gibt. Haben wir nachgedacht? Sind wir zu einer neuen Erkenntnis gekommen? Du weißt, woran ich interessiert bin. Es gibt nur einen Weg, meinen Weg. Die Zeit schreitet voran. Du weißt nicht, was dort draußen geschieht. Beginnen wir mit dem Ritual."

Er holt einen einfachen, goldenen Kelch mit einer tiefroten Flüssigkeit. Der Kelch berührt den Spiegel und dringt einfach ein. Im Spiegel zeigt sich eine Veränderung im Zimmer. Rayzeel greift nach dem Kelch, mit zitternden Händen.

Etrius: "Ich bin froh, dass wir dieses Hindernis überwunden haben. Und nun können wir beginnen." Oh Fuck.

Dann, immer in Eile, weil wir befürchten, dass jeden Moment der Sabbat kommen könnte und uns festsetzt, greifen wir elig noch nach diesem und jenem:

  • Franziska nimmt (trotz Warnung!) eine Rosenbrosche mit, die einmal jemand voller Zuneigung gefertigt haben muss.
  • Peter steckt Bücher ein.
  • Olaf packt eine Kiste, die später im HQ bei von Braun in NYC landet.
  • Susan räumt Fächer im Schreibtisch leer in ihren Rucksack, den sie in New York Peter gibt - womit sie jetzt wohl auch bei Neil lagern. Dabei war auch die Schatulle mit der Murmel für den Spiegel, in dem wir Etrius und Rayzeel gesehen haben.

Rückreise und Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir treffen auf Fridjof, der altert und stirbt. Er war es, der uns die Pflöcke rausgezogen hat. Draußen singen die Werdandi und warten. Wir steinigen den bösen Blutbaum, versorgen alle mit Essen, dann schicken wir die Werdandi den Urd hinterher, die auf dem Weg Richtung New York (State) sind, um sich dort in einem Naturschutzgebiet mit Æsir zu treffen und von dort weiter Richtung Kanada zu ziehen, um sich dort niederzulassen. Das Clanhaus schließen wir wieder ab, die magische Kuppel wird wieder errichtet, man muss den vielen (neu)gierigen Augen die Sache ja nicht zu einfach machen.

Zurück in New York erstatten wir dem Prinzen, vielleicht zu ausführlich, Bericht. Vera wird geparkt und St. John informiert.

Æesir und Emma[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinsamer Besuch bei Æsir und Emma, um Æsir von seiner Schwester Nidhöggr zu berichten und Bescheid zu geben, dass bald Besuch kommt. Æsir zeigt sich auf seine milde Art begeistert, wir unterstützen diese Begeisterung nach Kräften, schließlich wäre es gut, wenn der Knabe endlich wieder artgerecht gehalten werden könnte. Allerdings verschärft sich damit das Emma-Problem. Deren Welt brach zusammen, aber sie hatte Æsir. Nun vielleicht bald nicht mehr. Hoffentlich haben wir da keine neue Extremistin geschaffen...

Federico[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liz, Peter und Susan besuchen Federico in seinem Zimmer im Bedford Zimmer. Liz ist erleichtert, auf dem Weg hinein nicht Minx begegnet zu sein. Wir sprechen über Gehenna, den Orden des roten Stern und Federicos und Bedforts Aufgaben in der Vergangenheit. Bedfords Existenz hing an der Aufgabe Gehenna zu verhindern. Beide haben ihre Aufgabe erfüllt, das Artefakt Der Speer des Schicksals zu bergen und zu beschützen. Anatol hatte Federico versichert, das er dadurch die Welt retten wird. Federico berichtet, dass jedes Zeitalter seine Vorstellung von Weltuntergang hatte, vor allem im Mittelalter. Auch Jesus war nicht der Retter der Menschheit. Es gibt viele Facetten Gottes (Gott der Schöpfung, Gott der Gestaltwerdung), es ist alles ein Gott, der tätig ist, so Federicos tiefes Glaubensverständnis. Was glauben wir? Letztendlich kommt Susan zur, in ihren Augen erleichterten Ansicht, das Gehenna nicht schon öfter verhindert wurde und sie jetzt wieder diese Aufgabe vor sich haben, sondern das der Orden des roten Sterns ein Wegbereiter für die Falken war.

Wir sprechen noch über:

Rayzeel, auch sie und Saulot haben lt. Federico einen tiefverwurzelten Glauben. Beiden wäre er gerne begegnet. Es gibt Gerüchte, das Rayzeel Golconda erreicht hat. Bei den Salubri sind Krieger und Heiler immer zusammen unterwegs. Wer war wohl ihr Krieger? Wer ist/wird ihr Krieger, wenn sie noch lebt? Federico weiß nicht, ob Rayzeel Clemence kennengelernt hat. Einige Salubri sind in dem Sabbat gegangen, um der Verfolgung zu entgehen.

Ekaterine war mit Anatol, Bedford und Federico ebenfalls im Orden. Susan nimmt sich vor, mit Kat zu sprechen.

Ibn an-Nafis war mit Bedford unterwegs. Auch er kann unser Verbündeter werden. Ibn an-Nafis hat Liz und Susan in 11.1. Spiele im Schatten in einem Kampf das Leben gerettet.

Elaine de Maupassant war Zeremonienmeiserin im Orden, Federico hat sie aus den Augen verloren. Neben Anatol hat sie auch Federico in den Orden geholt. Dem Großmeister des Ordens ist Federico nie begegnet. Mit dem Tod des Großmeisters hat sich der Orden aufgelöst.

Damian Bedford, der im Bett neben uns in Starre liegt. Susan schlägt vor, ihn bald aus der Starre zu befreien. Da er schon lange in Starre liegt, wird viel emotionaler Anreiz nötig sein, um ihn zu erwecken. Ein Schwert von Bedfort haben wir, dazu seine Kinder. Federico bittet darum, nicht beim Ritual dabei zu sein. Als Susan nach dem warum fragt, nennt er es persönliche Gründe. Vielleicht ist er müde - tief erschöpft, vielleicht hat ihn das Ritual mit Ricardo zu denken gegeben, weil ihn dadurch einige auch für ihn nicht bekannte Sachen klar geworden sind, vielleicht möchte es seinen Weggefährten nicht so erleben... wir wissen es nicht. Später sprechen wir im gesamten Klüngel über die Erweckung Bedforts. Peter würde diese Sache lieber erst nach der Lösung seiner Probleme in Wien angehen. Neil hingegen verspricht sich Vorteilen, von Bedfords Kenntnissen in Europa für unsere Aufgabe in Wien. Susan möchte das Ritual auch lieber vorher durchführen, zu traurig ist das Bild von Federico, der neben Bedford sitzt und Neil hat Recht, ein Gespräch mit Bedford könnte uns vielleicht weiterhelfen.

Federico und Ricardo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ricardo und Liz telefonieren. Es geht darum, wie Federico, Ricardo und Liz wieder eine Familie werden können. Liz hat eine neutrale (?) Haltung dazu und steht in der Mitte. Ricardo willigt zu einem Treffen ein. Er gibt Liz mit auf den Weg, dass sie Federico sagen soll, das er die Wörter "Wahrheit" und "Wahrheiten" nicht verwenden darf. Susan erkundigt sich vor dem Treffen bei ihrer Freundin Liz, ob sie eingreifen darf, v.a. wenn Ricardo droht auszurasten. Sie darf, doch dazu kommt es zum Glück nicht. Ein Treffen in der Lagerhalle, in der das Aufeinandertreffen mit den Schwestern der Kakophonie stattfand, wird verabredet. Ricardo wartet bereits in tiefen Schatten der verlassenen Halle, als Liz und Federico mit dem gesamten Klüngel dort ankommen. Ricardo erscheint vor Federico, beide stehen sich mit Abstand gegenüber, seitlich dazwischen steht Liz. Federico fängt an seine Geschichte zu erzählen:

"Ich habe einen Todfeind beim Sabbat. Den habe ich damals schon gehabt, als ich dich kennengelernt habe. Jedoch dachte ich da, der Feind sei bereits überwunden. Aber er hat in den Schatten gewartet bis ich meine Schwäche zeigte. Und meine Schwäche warst du, Ricardo. Der Plan des Feindes war, mir zu schaden, indem dir geschadet wurde. Deine Zeugung war illegal in den Augen des Prinzens. Der Feind hat Marielena manipuliert... Ich habe viele Fehler gemacht, um dich zu schützen. ... Es tut mir leid und wenn ich einen Wunsch in meinem Herzen habe ...".

Liz: "Warum erzählst du ihm nicht alles?"

Ricardo: " Ich weiß, was los ist, ich weiß, wer Clemence Moncada ist." ... "Ich kann es nicht vergeben...! Es war falsch, was du getan hast. Aber ich gebe zu, auch ich habe Blut an meinen Händen." ...

Liz: "Letztendlich bin ich ein Produkt von euch beiden, das ist euch klar."

Ricardo: "Ich hätte dich damals nicht gerettet und doch stehe ich jetzt hier, dank Dir."

Liz: "Du müsstest noch mehr wissen."

Ricardo: "Ich war nicht untätig und habe mich über Clemence erkundet. Du hattest die Zeit mit mir zu sprechen. Ich kann mich ändern"

Ricardo verabschiedet sich und Peter bittet ihn bei rausgehen noch um ein kurzes Gespräch.

Federico zu Liz und dem überigen Klüngel: "Es ist ein steiniger Weg, aber es ist ein aufeinander zugehen. Ricardo hat sich verändert. Ihr habt die Welt so schnell verändert." Man merkt auch hier, wie müde Federico ist: " Ich will mich länger zur Ruhe begeben." Susan bittet ihn, die Vision vom Ritter der Kreuze im Kopf, zu bleiben. Federico wird noch für wichtige Aufgaben gebraucht. Er willigt ein.

Amanda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir bringen Amanda bei Elie vorbei. (Nicht ausgespielt, könnte man also noch nachholen, wenn Bedarf besteht.)

Sturbridge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...

1 Central Park South, The Pond[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine einsame Gestalt mit weißblonden Haaren tanzt, dann setzt sie sich auf eine Bank. Iliana. "Ich glaube, gestern war ein guter Tag. Ich sehe sie jeden Abend. Ich mag sie sehr gern. Wenn da nicht diese Traurigkeit wäre. Sie hat wirklich viel durchgemacht. Sie hat Freunde. Vielleicht ist heute ja auch eine gute Nacht. Ich darf die Hoffnung nicht aufgeben."

Dann singt sie. Eine Gestalt löst sich aus dem Schatten hinter ihr, Collin Hatch verlässt die Szenerie.

2 Hell erleuchteter Park, Glasdach, das Arboretum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jaqueline, die schwangere Vampirin will ihr Kind Mark nennen. Sie führt ein Telefongespräch mit Mrs. ??? (Vykos). Dabei erzählt sie viel über uns: Neil Foster ist ein guter Mann und auch einige seiner Freunde. Vykos plant nach NYC zu kommen. Ein Treffen mit uns soll aber eine Überraschung werden, deshalb so Jaqueline nichts von ihr erzählen. Liz will sie eine Extraüberraschung mitbringen.

3 N.Y. City, Manhattan South[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sozialwohngegend, 1-Zimmer-Wohnung. Nur wenige persönliche Gegenstände, eine Bibel, ein Kreuz an der Wand. Früher Vormittag, das Telefon klingelt lange, dann geht ein Anrufbeantworter an. Irene Mitchell, Mitarbeiterin im Hurricane, spricht auf den AB. Sie macht sich Sorgen um Emma, die sich krank gemeldet hat und nun nicht erreichbar ist. Emma soll sich bitte melden. Neben dem Telefon ein Bett, auf dem mit schluchzend und mit stark geröteten, verquollenen Augen Emma liegt. Sie ist total verzweifelt und in ihren Grundfesten erschüttert. "Zu viele Dinge sind passiert," schluchzt sie, "es darf alles nicht sein..., es kann alles nicht sein..." Dann mit deutliche festerer Stimme: "Es kann so nicht weiter gehen!" Mit entschlossener Haltung steht sie auf.