19.1. Der Erzähler
Der Erzähler
| Kapitel 19.1 | |
|---|---|
| Austragungsort | Neu Hochstein |
| Zeitraum | 14.12.2000 - 15.12.2000 |
| Klüngelmitglieder | Ewe, Liz, Peter und Susan |
| Weitere Teilnehmer | Der Erzähler |
| Weitere Orte | New York |
| Texte erhalten | keine (+) |
| Teile des Klüngels treffen "Die Stimme der Susan", den Erzähler, und werden von ihm in eine fantastische Geschichte gezogen. | |
| Through the looking glass | |
| Spielort | Paderborn |
| Spieldatum | 24.01.2025 |
| Spieldauer | 2 |
Intro[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Noch immer erschüttert von den Ereignissen in Russland fliegen wir nach New York zurück, parken Vera und jeder kehrt in seine kleine Heimat zurück: Susan zu ihrem Mann, Liz zu Iliana, Peter übertagt bei Franziska (wo er doch bald wieder ins Gildehaus muss), Ewe hat ja ohnehin seinen Rüdiger und wir wissen nicht, wen noch. Nur Mark ist allein, weil wir seine Frau immer noch nicht gefunden haben...
Peter schreibt einen Brief, den er magisch behandelt. Zu Hause finden wir aber vor allem Briefe von der anderen Susan, die uns auffordern, uns in der kommenden Nacht gegenüber unserem Hauptquartier einzufinden. Und Susan bekommt den Auftrag, die Person zu finden, die versucht, die Stadt zu kontrollieren.
Der Erzähler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Wohnung über der Pizzeria gegenüber dem HQ finden wir einen düster beleuchteten Spieltisch aufgebaut, an dem eine Gestalt in Weste mit Kapuze sitzt – der Erzähler. Er verkündet, dass er einen Abend mit uns verbringen will, dass wir keine Antworten erhalten werden, aber Wahrheiten, falls wir aufpassten. Auch könnten wir das Spiel jederzeit beenden, indem wir ihm Bescheid gäben.
Susan holt die Schale heraus, alle geben zögernd Blut hinein, dann breitet sich daraus ein magischer Blutnebel aus, der uns benetzt. Der Erzähler beginnt zu reden und wir werden von seiner Stimme mitgerissen…
In der Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ankunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Stadttor fällt hinter uns zu, die Karawane, welche wir die letzten Wochen begleitet haben, ist in Neu Hochstein, einer quasi-mittelalterlichen Fantasystadt angekommen. Wir haben unseren Auftrag erfüllt. Der Karawanenführer übergibt uns einen Beutel mit 80 Goldstücken. Wir tragen Waffen und phantastische Kleidung. Ewe ist ein Tiefling, Liz eine Shadarkai, Peter ein Elf, Susan eine Priesterin. Unser Träger, der Gnom Sully, schaut uns erstaunt an, wir schicken ihn zu unserem Lagerhaus. Ein Bote erscheint und lädt uns vor den Rat der Sechs im Ratsgebäude. Nun, wir haben gerade nichts anderes zu tun, außer uns nach einem langen Auftrag endlich einmal auszuruhen, warum also nicht? In dieser Hinsicht ist diese phantastische Welt mit Gnomen, Elfen , Zwergen, Tieflingen und anderer Bevölkerung unserer sehr ähnlich.
Diese Ähnlichkeit bedeutet auch, dass wir von jetzt an immer zwei Ziele verfolgen, das vor unseren Augen und dasjenige, Wissen über New York zu erlangen. Nebenbei diskutieren wir die ganze Zeit, wie beide Ebenen zusammenhängen mögen. Das wird diesen Bericht etwas umständlich machen, es ist nicht zu ändern.
Auf dem Weg zur Ratshalle laufen wir in eine öffentliche Hinrichtung. Ein einfach gekleideter Mann mit blonden Dreads hat die Worte der Göttin vor der Zeit verkündet. Puh, strenge Sitten hier. Wir denken an Blasphemie, aber nein, es geht um die Schutzpatronin der Stadt. Wie kann es sein, dass man für so etwas hingerichtet wird? Der Scharfrichter bekommt gerade ein brandneues Beil von einer Mönchsgestalt übergeben, als der Verurteilte sein Schicksal selbst in die Hand nimmt und auf Peter zeigt, von dem er verbrannt werden möchte. Ist er sicher, dass er diesen viel schmerzhafteren Tod erleiden möchte? Ein kurzer Gedankenaustausch verrät: Die Göttin will, dass es so geschieht. Das Opfer übergibt Peter noch zwei Linsen in eine Lederrolle eingewickelt, er werde dann schon wissen, wann er sie benutzen solle. Dann schreitet Peter zur Tat und versucht, es wenigstens kurz zu machen.
Susan fühlt sich zu Recht an Anatol erinnert, Peter möchte das nicht wahrhaben. Susan und Liz sind von diesem Moment an auch überzeugt, dass es sich bei der Schutzgöttin um die andere Susan handelt. Peter braucht etwas länger, er muss erst das Anagramm auflösen: Lunas Monithas - Susan Hamilton. Wir könnten übrigens fragen, tun das aber an dieser Stelle nicht, welchen Grund die Göttin (und OtherSusan) hat, das Opfer zu fordern. Denn der Zusammenhang mit dem Sprung in Peter fehlt hier ja ganz. Hm…
Der Auftrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor der Ratshalle hält uns der Scribadour Jarnathan auf, der uns nur zögerlich und voller Misstrauen einlässt, obwohl wir ein Schreiben vorweisen können. Wir denken, Jarnathan entspricht in New York dem Skalden.
Wir bekommen das Ende einer Ratssitzung mit und können raten, wer wem in N.Y. entspricht. Das ist eigentlich unser Hauptgeschäft und so verwundert es nicht, dass wir diese Zuordnung am Ende aufgeben und irgendwie nicht mehr so wichtig finden werden. Dass alle Leute hier auch wie der Erzähler aussehen, macht die Zuordnung nicht einfacher. Da sind:
- Tiberis Blacktear (n.a.) - Herr des Hochsteins. Der Name schreit Tiberius, aber der Scriba Emmet sieht aus und spricht wie unser Prinz.
- Herzog Bower – poltert in der Rastsitzung wie nur einer das kann: Benison Hodge.
- Prince Delicous genannt „golden“ – Victoria Ash, die Apfelkönigin, übrigens genauso selbstzentriert und naiv.
- Gyll Wise – McKenzie, denken wir, nachdem wir sie pro Flüchtlinge haben reden hören
- Der Verhüllte – Calebros, alles deutete darauf hin.
- Edegar Ironstone – Vitel? Wir wissen nicht so recht, wer das sonst sein soll, aber er klingt nicht wie Vitel, ...
- Scriba Emmet – von Braun oder Moncriés, wegen EMManuel MonCRIes???
Überhaupt, diese ganzen wundervollen Zuordnungen: Breukelen / Brooklyn, Königsviertel / Queens, Nordstadt / Bronx, Marktviertel / Manhatten, Hochstein /High Regency? Wir freuen uns über jeden Namen, den wir übersetzen können.
Der Scriba Emmet berichtet uns anschließend von einer Epidemie, von der die obere Klasse befallen wird. Die Symptome dieser Krankheit sind 1. gesteigerter Drang nach Nahrung und Getränken, 2. Ruhelosigkeit und 3. ein Rückschlag: Befreiung von Kraft, verstärktes Altern.
Stufe eins können wir gleich in Aktion betrachten, auch der Scriba ist infiziert. Tiberis ist betroffen, weiß der Scriba zu berichten, vielleicht auch Prince Delicious. Damit erscheint ein zweiter Punkt auf unserem QuestLog – herausfinden, was dieses Phänomen hervorruft.
Auf der Suche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wir diskutieren ewig, dann machen wir uns auf den Weg zum Verhüllten, zum Prinzen, nein doch
Zur Leichten Brise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieses Gasthaus ist extrem gut gefüllt und offenbar beliebt. Der Wirt, Romeo, verscheucht für uns gleich ein paar Gäste von einem guten Tisch, Liz hat sofort ein Bier. Klar, dass Romeo Colin entspricht hier. Allerdings stellt sich auch die Frage, wie nah an unserer New Yorker Wirklichkeit eigentlich diese Welt hier ist: Sehen wir geheime Wahrheiten, liebt Colin also Liz tief und innig? OtherSusans Interpretation der Dinge? Oder Susans Wünsche, so dass wir nur lernen könne, dass Susan Liz und Colin gerne zusammen sähe? Wie immer sind wir viel kritischer, wenn es um unsere persönlichen Beziehungen geht, während wir die Erscheinung der großen New Yorker einfach für bare Münze nehmen.
Der Paladin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor der Leichten Brise treffen wir Yander M. Brakhbar, einen Paladin des Amaunator oder Cathander. Erst mag er uns unterschwellig nicht, dann ziemlich offen, denn es stellt sich heraus, dass wir gemeinsame Geschichte haben. Wir haben vor ein paar Monaten eine Gestalt ihrer Familie zugeführt, die Nr. 1 Verteidiger der Stadt war. Diesen Elvir aus der Stadt gebracht zu haben verzeiht sie uns nicht. Wieder fragen wir uns, wie real dieses Bild von Emma ist: Haben wir sie destabilisiert? Oder ist dies nur eine Möglichkeit? Oder zeigen sich hier unsere eigenen Befürchtungen? Wie dem auch sei, wir können mit dem Paladin übereinkommen, dass den kleinen Leuten zu helfen ein ehrenwertes Anliegen ist, in dem wir uns gegenseitig unterstützen mögen. Das gibt uns einen gewissen Hinweis, wie wir mit Emma umgehen können. Mehr kann man nicht verlangen.
Die Schatzkiste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Susan und Peter gehen noch zur Schatzkiste, einem Buchladen, der von Fisher geführt wird. Wir wissen bevor wir ihn sehen, dass Shepherd abgebildet ist. Der ist wie immer erfreut, Susan zu sehen, schenkt Peter eine Art Erdsee-Roman, dann suchen wir nach Büchern, in denen die Symptome der Krankheit vorkommen könnten. Und tatsächlich findet Shepherd die vierbändigen Aufzeichnungen eines Klosters, das auf Heilung spezialisiert war. Es wird etwas dauern, diese Bände zu sichten...
Und was hat es auf sich mit dem jungen Magier, der sich einem Gegner stellen muss, die sich als seine eigene dunkle Seite herausstellt???
Währenddessen im zentralen Park[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
???
Wer ist OtherSusan?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Susan und Peter diskutieren zwischendurch, wer die andere Susan wohl sein könnte:
- Eine alte Malkavianerin niedriger Generation (schließlich sind die Briefe in sumerisch geschrieben)?
- Lillith (Idee von Susan)
- Susan selbst, die durch die Zeit reist (schließlich weiß die andere Susan ständig schon Dinge, die erst noch geschehen werden)
Nun, wir wissen es nicht.
Der Braukeller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wieder eine Gastwirtschaft, diesmal in der Nordstadt, die deutlich weniger schick ist als das Marktviertel. Liz und Ewe werden misstrauische Blicke zugeworfen, manchmal sogar Susan. Im Braukeller begrüßt uns Doc Brown (Coon???), dem Ewe blind vertraut und ihm unsere Sorgen erzählt. Wir versuchen Ewe zu bremsen, aber er hat völlig Recht, wie sich herausstellt. Denn Doc beginnt zu plaudern und kann gar nicht mehr aufhören. Zwar behauptet er, dass der Verhüllte, zu dem er uns führt, sich an alles erinnert, aber der ist abgelenkt, unruhig, voller Hunger und beantwortet keine einzige unserer Fragen. Zum Glück entwickelt Doc gnuartige Verhaltensweisen und kennt die ganzen Antworten auch.
Man munkelt, dass es sich um ein Gift handelt. Seit etwa drei bis vier Wochen bemerkt man die Auswirkungen. Der Wyse-Clan will seinen Einfluss geltend machen und könnte vielleicht zu solchen Maßnahmen greifen? Das passt nicht zum alten Wyse, aber wer weiß, was der junge Wyse ausheckt.
All das sind Vermutungen, die eigentlichen Erkenntnisse bekommen wir, indem Susan den Verhüllten untersucht. Dem fehlt etwas, etwas wird ihm entzogen. Dabei wirkt der Körper gesund, es ist mehr so als reagiere der Körper auf eine unterschwellige Absenz. Dabei handelt es sich weder um Zauber, noch um Kranheit. Etwas ist grundlegend aus dem Gleichgewicht und die Körper mächtiger Bewohner der Stadt reagieren stärker darauf.
Unter der Falltür im Keller übrigens knurrt und wütet es. Der Verhüllte hat aber Fallen aufgestellt und die Situation einstweilen unter Kontrolle. Wir denken an Niktuku und wie wenig Kontrolle da möglich ist, aber gut.
Oben nehmen wir noch ein Getränk, wo wir schon mal können. Diese Getränke schmecken aber mehr wie die Erinnerung an Bier und Wein. Schön zu haben, aber nicht das echte Erlebnis. In gewisser Weise ist die ganze Stadt so: Die Erinnerung an New York, aber nicht der echte Ort… Jedenfalls wird Liz aus einer dunklen Ecke angestarrt und trifft auf Lord Umbra, ihren Mentor (Federico de Soya, natürlich). Auch Lord Umbra ist betroffen (was interessant ist, weil nicht nur der Rat betroffen ist) und hat eigene Vermutungen, was die Ursachen angeht. Er deutet an, dass auch außerhalb des Rates Interessen bestehen könnten, Ratsmitglieder zu beseitigen. Denn der Scriba Emmet ist Nachfahre des Truchsesses, der vor Jahren aufgrund seiner Entscheidungen, den Park anzulegen, Job und Einfluss verloren hat.
Wir erinnern uns, dass der Rat eine bestimmte Art hat, Gesetze in Kraft treten zu lassen und haben mit dem Scriba nun einen neuen Hauptverdächtigen.
Der Prinzenpalast[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kurze Diskussion, wie wir uns am besten aufteilen, dann gehen wir doch alle zum Palast des Prinzen in Breukelen. Diese Residenz ist ein Traum in Marmor, wir müssen allerdings etwas warten, weil der Haushofmeister noch im Gespräch mit einem verhüllten Priester mit felinem Gang ist, von dem er ein Päckchen bekommt. Hm… Wir werden an sehr viel Reichtum vorbei zum Prinzen geführt.
Der wirkt zunächst nicht angesteckt, aber hat sich lediglich sehr gut unter Kontrolle. Wir berichten vage von unseren bisherigen Unternehmungen. Der Prinz, der sich ganz ungeheuer nach Victoria Ash anfühlt, ist beunruhigt von der Flüchtlingskrise, versteht die Hinrichtung („Man darf über gewissse Dinge nicht sprechen!“), befürchtet aber, dass der Prophet Recht hat. Der habe nämlich die Vernichtung der Stadt angekündigt.
Der Prinz traut sich trotzdem nicht, mit uns zu reden, aber vielleicht kann er uns vertrauen, wenn wir etwas für ihn tun? Wir müssen ihm nur die Person bringen, von der er gehört hat, und die Wunderheilungen vollbringen kann: Lady Amalthia. Klar doch, kein Problem.
Kurz, Victoria ist so selbstbezogen und allein auf ihre eigene Rettung aus wie eh und je. Ja, sie hat ein phantastisches Netzwerk an Informanten, aber ihre Preise sind hoch. Aber gut, wir lernen, dass man sogar mit Victoria ins Gespräch kommen kann, wenn man nur bereit ist, ihr zentrale Verbündete auszuliefern…
Ironstone Bank[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Ironstone Bank gibt es viel Papierkram auszufüllen. Wieder sehen wir eine verhüllte Gestalt, die einer Wache ein Päckchen übergibt. Hm…
Edegar Ironstone ist seit vier Wochen von den Symptomen geplagt. Er verdächtigt den Prinzen, der zu alter Machtfülle zurückkehren möchte. Dabei hat er ganz andere Probleme, weil seine Luftschiffe nicht mehr fliegen – seit drei bis vier Wochen. Das ist eine bemerkenswerte Übereinstimung und wir verstehen sofort, dass beide Phänomene etwas miteinander zu tun haben müssen. Die Schule, sagt Edegar, sei über die Probleme informiert. Da müssen wir wohl mal nachschauen gehen.
Wir sind uns übrigens völlig unsicher, wer in New York Edegar entspricht. Marcus Vitel??? Oder ist Edegar in N.Y. gar nicht Ratsmitglied?
Der Tempel der Lunas Monithas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf dem Weg zur Schule schauen wir schnell noch in Susans Tempel vorbei. Allerdings ist das Tor geschlossen und ein Schild ist daran genagelt: „Achtung, Wanderer, übertrittst du diese Schwelle, wirst du keine Wahrheiten finden, die dein Leben in dieser Stadt leiten werden.“ Hä?
Drinnen sind alle großen Kerzen gelöscht, die Statuen sind alle verhängt, nur noch stille Gebete und kleine Kerzen finden wir vor. Auch die Hauptstatue mit ihren zwei Köpfen, dreieinhalb Meter hoch, ist noch sichtbar. Es ist nicht erkennbar, ob es zwei Figuren sind oder eine. Davor aber steht eine Gestalt mit ausgebreiteten Armen, welche die Statue verhüllt. Als die Gestalt sich zu uns herumdreht, flackert plötzlich die Realität. Wir sehen das Bellevue Krankenhaus, statt Priestern sehen und hören wir mit einem Mal Ärzte.
Die Gestalt schnauzt uns an, ob wir das Schild nicht gelesen hätten. Wir entschuldigen uns und gehen rückwärts raus. Wenigstens nennt er uns noch seinen Namen: „Ihr könnt mich Kapaneus nennen“.
Oh, fuck. Und Kapaneus, einer der Sieben gegen Theben? Oder sollen wir an Kappadoceus denken? Jedenfalls besteht kein Zweifel, dass Kapaneus alt und mächtig und wahrscheinlich Malkavianer ist, wenn er in dieser Weise von New York aus am Ort der verlorenen Dinge operieren kann.
Ratsgebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unsere Idee, dass alles eine Intrige des Scriba ist, dessen geheime Erlasse schon aushängen, läuft ins Leere. Nunja.
Die Schule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Nordwesten des Marktviertels liegt die Schule, auf deren Hof sich viele Kinder tummeln, die der Gnom Dr. Sarah Jon (Regenta Secunda St. John) nicht im Zaum halten kann, Dr. Lynn Ash (Aislin Sturbridge) aber schon. Wir fragen nach magischen Problemen und erfahren, dass eine Linderung der Symptome nur für kurze Dauer möglich ist, eine Heilung aber unmöglich. Dies sei keine magische Einwirkung und kein Fluch.
Dr. Jon vertritt die Theorie, dass auf eine subtile Art und Weise Magie die Grundlage entzogen wird. Wir rätseln gemeinsam, ob Symptome und Luftschiffabstürze eine gemeinsame Ursache haben könnten, erinnern uns an die vier ausgeliehenen Bücher und finden tatsächlich eine Stelle, die zwar nicht auf die Symptome, aber auf ein Problem mit extrem weitem Wirkungskreis passt. Dort wird berichtet von einer Fehlkonfiguration eines Myrthallar. Solche Myrthallare gab es in vergangenen Kulturen, wo sie im Zentrum einer Stadt wirkten. Unter anderem konnte man mit ihnen ganze Städte zum Fliegen bringen. Nur hat doch Neu Hochstein gar keinen Myrthallar?
Aber was, wenn doch? Sarah Jon verspricht, uns einen Strömungssucher zu bauen, wenn sie nur einen Neller-Rees-Kristall findet… Nun, sie ist sehr aufgeregt und kompetent, wir können also in der Zwischenzeit etwas anderes tun. Zum Beispiel Schutzamulette finden, damit wir uns dem verdammten Myrthallar überhaupt nähern können, ohne magisch gebraten zu werden. Da schauen wir doch mal vorbei im
Magical Mystery[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
bei Ashdark, einem Yuan-Ti, also einem Schlangenmenschen. Wir denken natürlich an Hesha, und genauso verhält Ashdark sich auch. Ein Schutzamulett hat er nicht, weiß aber, wo wir eine mächtige Person finden können, die eines haben könnte. Für nur 40 Goldstücke… Was sollen wir machen, wir bezahlen ihn und erfahren, dass sich im alten Waukeen-Tempel in der Nordstadt eine solche Person befinden könnte. Außerdem erfahren wird, dass wir nicht die ersten sind, die nach dieser Person gefragt haben. Und er bittet darum, dass die Person erfährt, dass er es war, der ihr Rettung hinterhergesandt hat, nämlich uns. Wir nehmen uns vor, vor allem zu erwähnen, dass er dem Verfolger den Aufenthaltsort ausgeplaudert hat. Zum Abschied schüttet er sich den ganzen Inhalt einer Flasche in den Mund, er ist also auch befallen.
Der alte Waukeen-Tempel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Waukeen ist die Göttin des Handels und des Kommerzes, in der Stadt gibt es gleich drei weitere Tempel zu ihren Ehren. Dieser aber ist zerfallen wie das Einkaufzentrum, das er repräsentiert. Drinnen ist es dunkel, lediglich ein paar Fackeln erleichtern dem Architekten-Zwerg, der Innenräume vermisst, die Arbeit. Als wir eintreten, ist er im Gespräch mit einer berobten Gestalt, von der er eine Karte des Tempels geschenkt bekommt, womit seine Arbeit unfassbar viel einfacher wird. „Peldor Joi!“, wünscht die Gestalt und entfernt sich.
Diesmal haken wir endlich einmal nach und sprechen die Tabaxi in der Robe an. Es stellt sich heraus, dass Liz die Tabaxi kennt. Sie heißt Janina, ist Priesterin der Sharess, einer chaotisch-guten Göttin von Hedonismus, Erfüllung und Festhallen. Und sie hat dem Priester einen Gefallen getan, was das Ziel des Ordens sei. Der Gruß „Peldor Joi“, „Freude und Glückseligkeit“, sei von Lady Reagan etabliert worden. Hm. Hm, hm. Wir lassen die Tabaxi laufen.
Der Zwerg akzeptiert unseren Passierschein und wir erfahren von ihm, dass er natürlich jetzt der Priesterin einen Gefallen schuldet. Damit wissen wir im Prinzip Bescheid: Lady Ragan platziert strategisch wichtige Gefallen in der Stadt, die ihr beliebige Hebel erlauben. Dabei zielt sie auf Verwaltungspositionen, all die Leute, die die Stadt unterhalb der Führungsebene organisieren und am Laufen halten. Aber wer ist Lady Ragan? Und was will sie mit all den Gefallen erreichen? Diese Rätsel müssen warten, weil wir ja die Person suchen, von der wir jetzt denken, dass sie eine Fee ist.
Wir durchsuchen den Tempel und finden in einer Nische frische Blumen und Sträucher, darunter auch heilende Pflanzen. Hinter der Altar eine Schlafstätte, Regale mit Pflanzen und Büchern. Und dann menschlich aussehende Fußbadrücke und Hufspuren. Peter legt einen Alarm um die Kapelle, denn wir haben den Plan, uns auf die Lauer zu legen.
Als Liz draußen die Nachbarn befragt, aht sich der Plan schnell erledigt: Die Nachbarin beschwert sich über den ständigen Lärm. Der Hauptmann war morgens da, ist mit einer Frau aus dem Tempel gekommen und war verschwunden, bevor ein großes Wesen mit Hörnern auch durch den Tempel gestürmt ist. Gut! Fantasy-Neil hat also die Fee gerettet und ist mit ihr geflohen. Nur wohin?
In diesem Moment kommt Rüdiger zurück. Herzog Bower hat versucht, das Flüchtlingslager anzugreifen, aber Mauna hat Widerstand organisiert und den Angriff abgewehrt. Dafür haben wir jetzt keine Zeit (und wie sich herausstellt, danach nie wieder). Denn wir müssen den Hauptmann finden!
Auf der Spur des Hauptmanns[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In unserem Lagerhaus ist er jedenfalls nicht. Da betrinkt sich lediglich Sully. Alle versuchen, die Reste des Fasses zu retten, bis Ewe zu Recht einwendet, dass wir das Fass ja ohnehin niemals werden trinken können.
Auf der Wache treffen wir die Hilfswachen, die wissen aber nur, dass der Hauptmann noch nicht zurück ist und sein Auftrag also noch nicht abgeschlossen sein kann.
Wir wollen zum Flüchtlingslager, weil da vielleicht die Fee versteckt ist, aber unterwegs sehen wir Zeichen der Verfolgungsjagd, einen zerstörten Imbissstand und andere Zeugen. Im Stadtpark finden wir einen verwundeten Hauptmann, der uns der Fee hinterherschickt, dann stellen wir den Minotaurus.
Ewe befragt anschließend den Toten: Er wurde von außen geschickt (aber die Toten können lügen), kann keine Namen nennen und sollte Lady Amalthia töten. Wieder kein Hinweis auf einen Täter im Rat, nun gut.
Aber auf den Myrthallar angesprochen, kennt sich Lady Amalthia sehr gut aus. Sie bestätigt unsere Theorie, dass es ein solches Objekt in Neu Hochstein gibt, und erklärt, wir müssten den Myrthallar reparieren. Zudem erfahren wir, dass der Myrthallar Elemente anreichert. Wir können uns schon denken, dass etwas mit der Luft nicht in Ordnung ist. Leider weiß Lady Amalthia nicht, wo der Myrthallar ist. Aber sie schenkt uns eine Rose aus Weißsilber, die uns beschützen soll.
Die Fee wählt sich eine neue Heimstatt im Park und wir übernachten. Die Wirtin des „Zum gebrochenen Herzen“ ist unpässlich und nicht im Haus. Nun.