Diskussion:Prinzenwahl von New York

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Die Wahldiskussion[Quelltext bearbeiten]

Peter: Nachdem wir die letzte Entscheidung unter extremem Zeitdruck gefällt haben (und alles andere als sicher ist, ob wir die beste Entscheidung getroffen haben), muss ich über diese Frage zunächst einmal in Ruhe nachdenken. Vor allem bin ich mir nicht mehr sicher, warum Kandidaten wie Vitel und Ash ungeeignet sind. Es hießt, sie seien "zu weich" - aber das könnte auch ein Vorteil sein, oder? Damit will ich ihnen nicht das Wort reden, ich bin nur wirklich unsicher, was eigentlich für oder gegen sie spricht.


Neil: Bislang stehen sich immer noch zwei grundsätzliche Positionen gegenüber:

1. Wir wollen einen Prinzen, den wir beeinflussen können.

2. Wir wollen einen Prinzen, der hart durchgreifen kann und so den Krieg an der gesamten Ostküste beendet.

Gibt es einen Kandidaten, bei dem beide Positionen erfüllt sind?

Susan: Ich finde nicht dass diese zwei grundsätzlichen Positionen sich gegenüberstehen. Ich möchte, dass wir einen Kandidaten finden, der unsere Meinung schätzt und der die gesamte Ostküste im Blick hat und weiß, wann man besser hart durchgreift und sich etwas zurück erobert oder ersteinmal seine Kräfte für dieses Ziel sammelt. Der Sabbat muss bekämpft werden, weil seine Anhänger vor menschlichem Leben überhaupt keinen Respekt haben.


Liz: Meine lieben Freunde, ich habe mir mittlerweile auch Gedanken gemacht, wer sich denn als Prinz von New York wirklich eignen würde. Eine schwere Entscheidung... Ich möchte euch gerne an meinen Gedanken teilhaben lassen, vielleicht finden wir ja tatsächlich eine gemeinsame Lösung,um so unseren eigenen Stand in New York zu sichern!

Der unerfahrene aufbrausende Brujah McKenzie kommt denke ich grundsätzlich nicht in Frage, kein weiterer Kommentar nötig.

Vittel kenne ich nicht gut genug, um ihn auch nur Ansatzweise einschätzen zu können, aber er steckt mir emotional noch viel zu sehr in Washington fest. Hat er dort nicht sehr schwere Verluste erlitten, die ihn dem Sabbat gegenüber irrational handeln lassen könnten?

Benison ist meiner Meinung nach zu sehr am Krieg gegen den Sabbat interessiert; mag sein, dass das seine Stärke ist, aber ich denke, dass wir mit einem ausgeglicheneren Prinzen auf lange Zeit besser fahren. Ich habe ihn in Atlanta nicht als sonderlich kompetent erlebt (aber vielleicht tue ich ihm ja auch unrecht und ihr seht das anders), und für ihn spielen wir sicherlich auch keine allzu große Rolle, außer als Einsatztruppen gegen den Sabbat.

Marc, nimm mir meine Meinung jetzt nicht übel, aber ich halte Victoria auch nicht als geeignet. Auch wenn deine flammende Rede mich allein aus emotionaler Sicht ja hätte überzeugen müssen... Aber ich sehe in ihr keine Strategin (und Anführerin) bei Kampfhandlungen, das wird New York aber sicherlich noch brauchen.

Bei Celebros habe ich lange nachdenken müssen, denn obwohl oder vielleicht gerade weil ich nicht viel über ihn weiß, erschien er mir zu Beginn als der geeignetste Kandidat. Die Nosferatu sind mir bisher immer freundlich und uns zugeneigt erschienen. Und sie wissen meist deutlich mehr, als alle anderen Clans zusammen. Was mir aber nicht gefällt ist die Tatsache, dass sie ihre Informationen eben gut hüten und nur dann preis geben, wenn es ihnen nötig erscheint. Damit können sie natürlich gezielt die für sie richtigen Fäden ziehen... (und wollte Celebros wirklich Prinz werden? Ich hatte zwischenzeitlich meine Zweifel!)

Und eines ist mir klar geworden: ich möchte nicht mehr als reine Spielfigur umher geschubst werden, sondern auch Entscheidungen treffen und so weiter. Das gelingt am ehesten mit einem Prinzen, der weiß, was wir bisher alles geleistet haben und das auch ausreichend respektiert. Und hier komme ich zu meiner Wahl: Dr. Tiberius von Braun. Mag sein, dass ich in der Vergangenheit eine eher negative Einstellung ihm gegenüber hatte, aber er ist meiner Meinung nach die beste Wahl. Er hat ja auch deutlich durchblicken lassen, dass wir für ihn wichtig sind, und er sich somit auch weiterhin auf uns verlassen wird. Ich denke, dass er weder zu aggressiv gegen den Sabbat vorgehen wird (und ich denke, dass es einiges deutlich wichtigeres als diesen verflixten Krieg gibt!!!) noch zu wenig Weitblick für den Sitz in New York hat (und für zu weich halte ich ihn wirklich nicht). Er wird sicherlich mit einigen kompetenten Vampiren anderer Clans zusammenarbeiten, ich habe nicht den Eindruck, dass er zu sehr auf seinen Clan fixiert ist. (Oder, Peter?!?) Ich möchte mich - zumindest für die nächste Zeit - gerne in New York "häuslich" niederlassen, und mir ist wichtig, dafür optimale Bedingungen zu schaffen. Diese sehe ich mit von Braun als am ehesten umgesetzt. (und noch eine letzte Anmerkung am Rande: Und sollten wir alle für ihn stimmen und damit verantwortlich für seine Ernennung als Prinz sein, wird er sich dessen bewusst sein und sich sicherlich erkenntlich zeigen...)

Ich bin nun auf eure Meinungen gespannt...

Liz

Peter: Oh, ohne Zweifel ist Dr. von Braun der fähigste Kandidat. Und natürlich möchte ich den fähigsten Kainiten auf dem Posten sehen. Andererseits sprechen drei Gründe gegen ihn.

1. Wollen wir einen so fähigen Mann mit einem Prinzenjob belasten? Der hat möglicherweise Wichtigeres zu tun, wie er selbst andeutete. (Und er hat sehr deutlich gemacht, dass er uns ansonsten für diese wichtigeren Aufgaben einspannen würde. Das kann man natürlich auch gut finden...)

2. Aisling Sturbridge, Regent of the Five Boroughs, hat von Braun vorgeschlagen, als er dabei war, sie vorzuschlagen. Das kann ein freundschftliches Geplänkel innerhalb der Tremere sein, aber es kann auch bedeuten, dass Sturbridge von Braun aus dem Weg räumen möchte. Ich persönlich traue, aber das bleibt bitte zwischen uns, Sturbridge nicht mal so weit mein Feuer reicht.

Wir können von Braun trotzdem wählen. Ich dachte nur, Du solltest Bescheid wissen, worauf wir uns damit einließen.

Neil:

Das waren jetzt nur zwei Gründe ;o)

So nachvollziehbar die Argumentation von Liz für mich ist, habe ich bei von Braun gerade durch die Tatsache, dass der Vorschlag von Sturbridge kam, so meine Bauchschmerzen.


Andrew:

Hallo zusammen,

Gerne möchte ich mich auch dieser Diskussion beteiligen, denn ich denke es steht zu viel auf dem Spiel, als dass wir es dem Schicksal überlassen sollten, wer Prinz von New York wird.

Zu erst einmal vielen Dank an meine Vorredner, welche bereits einige wichtige Punkte zusammgefasst haben, welche auch mir am Herzen liegen. In der Tat scheint der Nosferatu nicht direkt am Prinzen sein interessiert zu sein. Nichts desto trotz sollte er aus meiner Sicht in die engere Wahl kommen. Gerade weil er sich nicht fuer das Amt und den damit verbundenen Ruf interessiert. ( Gleiches Argument spricht uebrigens auch fuer van Braun.) Die Nosferatu waren uns immer wohl gesonnen und er wurde von Peterzoon vorgeschlagen, dessen Meinung ich sehr schaetze.

Des weiteren halte ich van Braun, aus bereits erwaehnten Gruenden, fuer eine gute Wahl. Als dritten Kandidaten moechte ich den ehemaligen Prinzen Vittel in die engere Wahl bringen. Natuerlich hing sein Herz an Washington, aber ich denke er wird erfahren genug sein dies diese Gefuehle nicht mit New York zu vermischen. Und Erfahrung ist etwas dass er als ehemaliger Prinz mitbringt. Er weiss worauf es ankommt. Ein weiteres Plus liegt m.E. Darin, dass er durchaus von uns "beeinflusst/manipuliert" werden koennte. Bedeutet wir koennten ihn nutzen um unser Ziel verhinderung Gehennas weiter voran zu treiben.

Was den brujah angeht habe ich zu viel erlebt als ihn fuer eine gute Wahl zu halten. Details sollten ja schon bekannt sein. Benison ist fuer den Krieg gut, aber fuer die Zeit nach dem Krieg??? Victoria önnte nach dem Krieg ganz gut sein, aber während des Kriegs in meinen Augen eher ungeeignet!! Details zu den drei letzt genannten gerne auf Nachfrage.

Ich denke unsere bereits vor Ort Diskutierte Idee mit einer Doppelfuehrung koennte eine gute Loesung sein.

So koennte der Nosferatu gute Informationen organisieren und als Berater im Hintergrund taetig sein, waehrend eine Galleonsfigur und offizielles Bild des Prinzen durch van Braun oder Vittel verkoerpert wird.

Fuer beide spricht einiges und manches auch gegen Sie. Bin noch nicht sicher welches die optimale Lösung ist, aber wenn ihr noch input liefert kommen wir der Sache vielleicht ein Wenig näher. Im Grunde ist die doppellösung aber meine Favorisierte Wahl. Viele Grüsse

Andrew


Peter: Neil, Du hast völlig Recht, es sind nur zwei. Rätselhaft, wie konnte mir ein solcher Fehler unterlaufen? Im Übrigen ziehe ich hiermit meine Bedenken gegenüber Dr. von Braun zurück. Wir haben korrespondiert und es gibt eine rationale Erklärung für A.S.'s Zug: Sie schätzt die Gewinnchancen gering ein und möchte keine verlorene Wahl in ihrem Lebenslauf haben. Dr. von Braun versichert, dass er in unserer Schuld stände, würde er die Wahl gewinnen.

Peter


Mark: Meine Freunde, es ist kompliziert. Neil hat es zu Anfang schon gut auf den Punkt gebracht, auch wenn ich seinen beiden Punkten - Beeinflußbarkeit durch uns und die Fähigkeit, den Krieg zu beenden - noch einen dritten hinzufügen möchte: Die Zeit nach dem Krieg.

Die ersten beiden Forderungen schließen sich gegenseitig in gewisser Weise aus, und das im Allgemeinen und, soweit ich das überblicke, bei den konkreten Kandidaten im Speziellen. Und da mir Benison und McKenzie reichlich ungeeignet erscheinen, wird es schon recht eng mit hartem Durchgreifen.

Zum ersten Punkte (beeinfußbar) fällt ebenfalls Benison weg, und mit ihm Celebros und vermutlich auch von Braun (Schuld hin oder her).

Gut, für Punkt drei, die Zeit nach dem Kriege, ist wohl für keinen Kandidaten ein K.O.-Kriterium, am ehesten noch für Calebros (der nicht gerne Prinz sein und im Rampenlicht stehen will). Ich selber sehe hier auch Schwächen bei von Braun, er ist zu sehr Wissenschaftler, denn Politiker/Gesellschafter.

Zur zweiten Forderung: Die letzten Nächte haben gezeigt, das es durchaus auch ohne hart durchgreifenden Prinzen möglich ist, erfolgreich gegen den Sabbat zu bestehen. Wir selber haben unseren Stimmen Gewicht erarbeitet und wer auch immer Prinz sein wird, wird sicherlich unseren Kriegsrat hören (nun, vielleicht außer Benison). Es geht Hand in Hand mit unserem Einfluß auf den Gewinner oder die Gewinnerin.

In Summe wage ich einstweilen für mich, als mögliche Kandidaten auszuschließen: McKenzie und Benison.

Über Vitel weiß ich tatsächlich sehr wenig, außer dass seine Rede wenig Überzeugungskraft hatte und er sich insgesamt nicht gerade als Führungspersönlichkeit profiliert hat. Er scheint der (faule?) Kompromiss.

Calebros wäre mir durchaus recht, aber er will (eigentlich) nicht. Und ich kann's verstehen. Ich würde ihn gerne in einer starken Beraterrolle im Hintergrund sehen, wie wir es ja bereits diskutiert hatten - egal, wer den Prinzenposten bekommt.

Für von Braun gilt, was ich oben schon beschrieben habe. Zugegeben, ich finde ihn auf persönlicher Ebene unsympathisch und damit langfristig nicht sehr geeignet. Dennoch sollte auch er in irgend einer Weise mit einer beratenden Funktion bedacht werden. (Peter, die "rationale Erklärung" für Stirbridges Schachzug kann durchaus eine gelungene Verschleierung der wahren Gründe sein...). Und ob von Braun ein guter Kriegsherr wäre...?

So, Überraschung, die Beste zuletzt: Meine erste Wahl ist nach wie vor Victoria. Ich will nicht leugnen, dass es dafür persönliche Gründe gibt, sie hat mir in den letzten Monaten m, als sehr geholfen - auf die unauffällige Art. Sie hat einiges durchgemacht in Atlanta und ihr ist zweifelsohne an einem schnellen Ende des Krieges gelegen, und ich bin sicher, dass sie auch über sehr viel (subtiles) Druchsetzungsvermögen verfügt und mit der richtigen Beratung (Calebros, von Braun und natürlich uns) alle nötigen Entscheidungen richtig treffen wird. Und für die Zeit nach dem Krieg halte ich sie sowieso für am geeignetsten, um wieder Hoffnung und damit eine Funktionierende Gesellschaft der Kainskinder aufzubauen.

- Mark


Neil: Was mich interessieren würde: Warum kann man davon ausgehen, dass überhaupt irgendein Kandidat "beeinflussbar" ist? Die meisten haben mehr Erfahrung mit dem Vampirdasein, als wir alle zusammen. Die Ansprachen waren vor diesem Hintergund insgesamt wenig aussagekräftig. Und selbst wenn eine Ansprache mich vom Hocker gerissen hätte, wäre das vermutlich mehr das schauspielerische Können, als alles andere gewesen.

Ich gehe davon aus, dass sich alle Gedanken über eine Kandidatur gemacht haben und wissen, was auf sie zu kommt bzw. was von Ihnen erwartet wird. Es hat jedenfalls keiner die Kandidatur abgelehnt (oder darf man das nicht?) Vitel, Victoria oder von Braun zu wählen, weil man glaubt, Einfluss auf diese zu haben, halte ich für gefährlich. Vitel war schließlich Prinz von Washington (nicht gerade ein Dorf); Victoria und von Braun werden auch ihre politischen Erfahrungen in Atlanta gemacht haben. Das einzige, was man mit seiner Stimme meiner Ansicht nach erkaufen kann, ist ein gewisses Wohlwollen des neuen Prinzen und/oder einen Posten in New York, wenn man sich denn dafür interessiert. Das wiederum führt zwar vielleicht zu mehr eigener Entscheidungskompetenz; aber ist man damit wirklich keine Spielfigur mehr? Oder aber vielleicht sogar mehr als vorher?

Im Ergebnis: Ich bin weiterhin unentschieden.


Mark: Hm, vielleicht sollten wir "beeinflussbar" definieren als "Man wird uns wenigstens anhören, wenn wir was mitzuteilen wünschen..."?


Andrew: Ich denke Marks Definition trifft es schon besser. Nichtsdestotrotz glaube ich dass der neue Prinz (egal wer es wird) um unseren Einfluss weiss und sich hoffentlich auch erkenntlich zeigen wird. Beeinflussbar scheinen diese älteren Vampire doch eher nicht. Auch wenn ich damit mein Statement von weiter oben (Vitel könnte Beeinflussbar sein) widerspreche. Es gab in der Zwischenzeit etwas Brief Korrespondenz und der bei seiner Wahlrede noch so "schüchtern" und "willensschwach" wirkende ehemalige Prinz Vitel macht auch mich nun einen überaus konsequenten Mann der eeiss was er will und als würde er einiges (alles?) dafür tun. Aber gerade dieser Sinneswandel macht mich etwas stutzig. Ist denn in der Zwischenzeit etwas passiert was Vitel auf einmal "mutiger" werden lässt?

Darüber hinaus gab es Kontakt zu Dr. von Braun und Calebros. Insgesamt hat sich meine Meinung von weiter oben (Doppellösung) nun noch mehr gefässtigt. Calebros im Hintergrund mit Vitel oder von Braun im Vordergrund ist nach meinem Daführhalten die richtige Konstellation. Um ehrlich zu sein bin ich immer noch nicht sicher wem man den Vorzug geben sollte. Ich hoffe aber hier an dieser Stelle noch das ein oder andere Argument.


Fazit: Prinz von Braun bzw. Prinz Vitel mit Calebros als Berater.


Franzi: Hallo auch von mir, gerne teile ich euch auch meine Meinung zur Prinzenwahl mit, obwohl ich tatsächlich nicht zu allen Kanditaten eine ganz klare Meinung habe und viele eurer Erfahungen auf Grund meines "Alters" nicht teilen kann. Wie Andrew bereits ausführte, halte auch ich die indirekte Doppelspitze für geeignet. Warum nicht ein hübsches Gesicht zeigen? Nach allem was ich weiß, könnte dieses Gesicht allerdings genauso gut Ash sein und Vitel ist an dieser Stelle nicht der einzige Kandidat. Ich würde mich bei dieser Wahl jedoch der Mehrheit anschließen. Peter, ich halte viel von dir und wenn du mit Dr. von Braun nochmals gesprochen hattest und ihn jetzt für einen geeigneten Prinzen von NY hältst, dann mag auch diese Entscheidung sinnvoll und rational sein. Ich gebe zu bedenken, dass er nicht all zu viel Wert legt auf diesen Job und wir eigentlich einen Prinzen wollten, der diese Aufgabe gerne annimmt und nicht eigentlich andere Aufgaben verfolgen möchte.


Peter: Ich habe meine Zweifel, was Doppelspitzen angeht. Diese einmal zurückgestellt - wissen wir eigentlich, ob eine doppelte Lösung überhaupt in Frage kommt? Mein eindruck war, das wir für genau einen Kandidaten votieren können.


Andrew: Lieber Peter, lieber Klüngel. Was eine Doppelspitze angeht, so handelt es sich ja nicht um eine direkte Doppelspitze. Schliesslich kann es immer nur einen direkten Prinzen geben. S dass wir auch nur eine Person wählen ( Vitel, von Braun). Dieser Person könnte man aber als Auflage für die Wahl geben, dass er nur viele Stimmen erhält wenn er bereit ist sich auf einen direkten Berater einzulassen. So könnte ja beispielsweise der Seneschall, also der direkte Vertreter durch jemand dargestellt werden den wir auch favorisieren (calebros).

Nach meiner Korrespondenz mit entsprechenden Personen scheinen diese dort keinen Widerspruch zu sehen. Ob sie es in der Praxis handhaben wissen wir nicht. Hier können wir nur Vertrauen.

Susan: Lieber Klüngel, endlich schaffe ich es mich hier auch mal zu Wort zu melden. Doppelspitze anregen, mit Calebros als Berater finde ich gut. Er hat sicherlich viele Hintergrundinformationen, die ein Prinz gut gebrauchen kann. Ihn selbst halte ich als Prinz für ungeeignet, v.a. weil er es selbst nicht möchte. Für oder besser gegen Benison, McKenzie und Victoria Ash sprechen auch für mich die oben bereits genannten Argumente. Bleiben (für mich) Dr. von Braun und Marcus Vitel. Hier sammele ich noch Argumente. Die, die ich habe, baue ich in die pro und Kontra - Liste ein. Der Übersichtlichkeit halber würde ich die "Seitenhiebe" löschen.

Mark: ... jetzt habe ich nochmal kräftig hochgescrollt, finde aber nach wie vor keine handfesten Argumnte gegen Victoria, die nicht auch auf Vittel zuträfen. Faszinierend, wie immer wieder auf bisher Ungenanntes verwiesen wird!

Susan: Lieber Mark, dann füge ich die Argumente bei Victoria Ash mal direkt in die pro und kontra - Liste ein. Ich hoffe, dies ist für die Kandidaten Mc Kenzie, Calebros und Benison Hodge nicht nötig. Vitel statt Vittel. Im übrigen macht doch auch die Formatierung einen Unterschied. Danke, dass du die Aufzählungspunkte eingefügt hast. Ich werde sie mal ergänzen, damit nachher nicht nur die Punkte gezählt werden ;-)

Susan: Habe mit verschiedenen Kandidaten Kontakt aufgenommen und ihnen folgende Frage gestellt: Was halten Sie von dem Fernsehbericht, der auf der Feier zum Sieg über New York im Elysium lief und dem blutroten Stern am Firmament? Hier die Antworten in Kürze: Calebros: wenn eine Prophezeiung in Erfüllung geht, sollten wir anfangen uns Gedanken zu machen. Vicoria: wollte alles über das was ich weiß wissen und war in großer Sorge. Vitel: "Maskaradebruch" und korrigierte mich, dass Collin von einem roten Auge und nicht von einem Stern sprach. Von Braun: wußte sehr gut damit etwas anzufangen und gab mir den Hinweis, dass wenn jemand ein solches Zeichen sieht, dies gleichbedeutend mit einem Bekenntnis zum Gehennaglauben wäre...

Dr. von Braun ist augenblicklich mein Kompromisskandidat...


.. offene Diskussion hier weiter...

Was/wer spricht für/gegen McKenzie[Quelltext bearbeiten]

Pro:

  • Hat vermutlich die Unterstützung der meisten Brujah und somit eine hohe Schlagkraft hinter sich.
  • Scheint (als einziger?) tatsächlich leicht zu beeinflussen (aber auch von anderen?).

Contra:

  • Scheint recht impulsiv (siehe Einberufung zur Wahl, was zumindest zur vorzeitigen Nominierung führte)
  • Behält in kritischen Situationen keinen kühlen Kopf, kann keine klaren Entscheidungen fällen.


Was/wer spricht für/gegen Calebros[Quelltext bearbeiten]

Pro:

  • Hat direkten Zugriff auf das Informationsnetzwerk der Nosferatu

Contra:

  • Er will eigentlich nicht die exponierte Prinzenposition innehaben


Was/wer spricht für/gegen Victoria[Quelltext bearbeiten]

Pro:

  • Hat politische Erfahrung in Altlanta (Mark).
    • Sie war dort Hüterin des Elysiums und hatte dafür zu sorgen, dass die Einrichtung passte und dort das Hausrecht eingehalten wurde. Das kann man doch nicht wirklich ersthaft mit einem Amt des Prinzen vergleichen, der die gesamte Camarilla zusammenhalten und New York komplett wieder neu organisieren muss, und der auch viel Einfluss in die "menschliche" politische und bürokratische Organisationsstruktur hat (Polizei, Feuerwehr, Politik, Nachrichten)(Susan)
    • Du tust ihr unrecht. Es war Victoria, die es in Atlanta geschafft hat, immer wieder alle Parteien (über die Clangrenzen hinaus) an einen Tisch zu bringen, bevor einzelne Wogen sich überschlagen konnten. Und gerade ihre Fähigkeit zum Umgang mit der menschlichen Politik zu bezweifeln: ist das dein Ernst, Susan? (Mark)
  • Für Nachkriegszeit sehr geeignet (Mark)
    • Von der Nachkriegszeit träume ich auch gerne und dann gehe ich auch gerne ins Kino, auf Konzerte oder in die Kunstausstellung, es muss nicht der Empfang des Prinzen sein, der mich kulturell unterhält (o.k. das war jetzt etwas zu bissig (ich hoffe, du kannst es sportlich nehmen Mark, ansonsten tut es mir leid) aber ihr versteht sicher was ich damit meine, Susan)
    • Nein, ich verstehe es nicht. In der Zeit nach dem Krieg muss auch unsere Gesellschaft wieder aufgebaut und in Ordnung gebracht werden - das wird im Kino nicht klappen. Vielleicht haben wir hier grundsätzlich andere Ansichten, aber ich habe auch als Vampir "menschliche" Bedürfnisse, die innerhalb unserer eins Beachtung finden sollten. (Mark)
  • Wir haben sie auf dem Güterbahnhof in Atlanta gerettet
    • Ist sie uns deshalb noch so wohlgesonnen? Immerhin hatte sie es nötig, gerettet zu werden... (Susan)
    • Nach der Logik müsste uns ja ganz New York hassen (ob zu Recht sei mal dahin gestellt). (Mark)
  • Kann von allen anderen Kandidaten akzeptiert werden, und somit politische Mußgunst und Intrige minimieren
    • In Atlanta hat Victoria Ash gegen Benison Hodge intrigiert und warum geht Mark davon aus, dass alle anderen Kandidaten Ash akzeptieren würden? (Susan)
    • Intrigiert? Bitte hilf meinem Gedächtnis auf die Sprünge... Und verwechsle "Intrige" nicht mit dem Versuch, internen Ärger zu verhindern (siehe oben). Das mit der Akzeptanz ist eine der stärken unseres Clans! ;-)(Mark)


Contra:

  • Scheint (!) recht weich
  • Hat sie die traumatischen Erfahrungen in Atlanta verarbeitet?
  • hat keine politische Erfahrung
    • Siehe unter Pro, kann man so kaum stehen lassen (Mark)
  • neigt zur Intrige (Susan)
    • Wann, wo, wie (s.o.)? (Mark)
  • hat keine Erfahrung in strategische, kriegsrelevanten Fragestellungen, die wir zum Halten von New York sicher erstmal benötigen und auch darüber hinaus.
    • Welcher Präsident ist schon ohne Berater und Generäle? (Mark)

Was/wer spricht für/gegen Benison[Quelltext bearbeiten]

Pro:

  • Ist Kriegserfahren
  • Kennt uns aus Atlanta, wo wir uns für ihn den A.... aufgerissen haben

Contra:

  • Ist "etwas" verrückt
  • Hat er die traumatischen Erfahrungen in Atlanta verarbeitet?


Was/wer spricht für/gegen Vitel[Quelltext bearbeiten]

Pro:

  • Politische Erfahrung in Washington D.C.
  • die gesamte Camarilla im Blick
  • ist nicht "beeinflussbar", Vertraut aber auf Susans Visionen und Intuition (warum ?) (Susan)
  • weiß welche schwierige Aufgabe und wie viel Verantwortung dieses Amt mitsich bringt (nicht blauäugig), wird New York "richtig" sichern
  • wird den Sabbat weiter bekämpfen und immer wachsam sein
  • hat vielfältige gute Kontakte: z.B. Mr Berman

Contra:

  • Hat er die traumatischen Erfahrungen in Washington verarbeitet?
  • hat vielfältige Kontakte (wurde der Verräter aus Washington gefunden oder ist er noch darunter?),
  • brauchte Susans Vision um sich der Kandidatur zu stellen
  • Ist sehr Traditionsbewusst und legt Wert auf die Regeln der Camarilla: Das kann uns bei unseren Plänen noch Schwierigkeiten bereiten!
    • bei welchen Plänen haben wir hier mehr Schwierigkeiten als bei einem anderen Prinz? (Susan)-->Gehenna
    • Kann ich pauschal nicht beantworten, hängt wohl davon ab, wie wir in puncto "Gehenna" weiter vorgehen wollen? Zwei Beispiele aus der Vergangenheit: Ein gewisser Hafenaufseher und ein gewisses Ex-Sabbat-Mitglied, die beide frei herumlaufen. Das würde Vitel nicht gefallen! (Mark)

weitere Infos:

  • Mr. Brown aus Washington wird Sherriff von New York, Deputies und weitere Positionen könnten mit Personen unseres Klügels besetzt werden.
  • kein Augenmerk und keine Kenntnisse in Sachen Gehenna
  • wird bei Maskaradebrüchen, die während des Krieges geschehen sind, Nachsicht walten lassen (zur Info für Mark und Liz und eure Liebsten)

Was/wer spricht für/gegen von Braun[Quelltext bearbeiten]

Pro:

  • Hat politische Erfahrungen in Atlanta (aber war dort nicht Prinz und die Verantwortung bezog sich auf das Gildenhaus der Tremere, damit steht er mit der Erfahrung hinter Benison und Vitel, für mich (Susan) also kein pro-Argument),
  • würde unsere Meinung schätzen und da er selbst keine Personen mit Erfahrung hat, würde er auch Positionen aus unserem Klüngel heraus besetzen s.u.
  • wäre "neuer Wind" in den bisherigen Strukturen in New York
  • weiß viel über das Buch Nod und Gehennaprophezeiungen
  • wird für wichtigere Aufgaben im Haus der Tremere benötigt und könnte hier in einen Interessenskonflikt geraten, bei dem er die Interessen der Tremere vor die von New York stellt (wenn sich dies mit unseren persönlichen Interessen decken würde, könnte dies auch noch ein pro-Argument werden, aber dafür fehlen mir bisher die Erkenntnisse. Ich werde in diesem Zusammenhang aber nochmal über das rote Auge nachdenken... ich habe diesen Punkt mal hierher kopiert, da es sich andeutet, dass es ein pro - Argument wird Susan)


Contra:

  • Politisch unerfahren - ein Tremere-Haus zu leiten, das halte ich für etwas grundverschiedenes! (Mark) Da stimme ich dir zu Mark, ein Tremere-Haus zu leiten ist sicherlich anspruchsvoller als ein Elysium zu hüten, aber auch noch nicht mit einem Prinzenamt zu vergleichen - vielleicht kann uns Peter mehr zu der polischen Erfahrung von Dr. von Braun schreiben (Susan)
  • Wurde von Sturbridge vorgeschlagen (die den meisten suspekt sein dürfte)
  • wird er den Sabbat im Blick behalten und weiter bekämpfen können? (Susan)
  • kennt Amerika nicht so gut wie Europa
  • hat wenig strategische "Kriegserfahrung"
  • *hüstel*, die Tremer vertreten, wie wir alle auch, die Interessen der Camarilla, nicht wahr? New Yorks Interessen sollten sich damit decken. Und wenn es anders wäre, z.B. weil die Camarilla ein Informationsdefizit hätte, dass dazu führte, dass sie ihre besten Interessen nicht kännte, was ja durchaus sein könnte, so ist nicht zu sehen, warum einer der Kandidaten eher als andere dazu neigen sollte, Claninteressen über die (desinformierten falschen) Interessen der Camarilla zu stellen... Kurz, warum sollte Benison nicht ebenso gut Claninteressen vertreten wie Ash, Vitel oder v.Braun? (Peter) Peter, da hast du Recht. Bisher habe ich aber nur etwas von besonderen clanspezifischen Interessen bei den Tremer mitbekommen und das dieses Argument ein subjektives ist, habe ich mit meinem Namen kenntlich gemacht. (Susan)

weitere Infos: hat mir (Susan) angedeutet, das er sich vorstellen könnte die Ämter wie folgt zu besetzen (würde aber darüber auch noch weiter nachdenken...):

  • Mrs. Gutierres, Mr. Foster oder vielleicht Mr. Kruder als Sheriff

Peter: WTF? Das ist definitiv nicht mit mir abgesprochen! Ich habe anderes zu tun!

  • Mrs. McMillian Hüterposten
  • Harpyien Mr. Robert Sinclair und Mr. Porter