Thaumaturgie

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Thaumaturgie beschäftigt sich mit Blutmagie und anderen den Kainskindern zur Verfügung stehenden Hexenkünsten. Am häufigsten findet man sie bei Tremere (die sie auch eifersüchtig hüten). Die Tremere schufen diese vielseitige Disziplin als Kombination aus der Zauberei der Sterblichen und der Macht der vampirischen Vitæ. Es gibt zwar Gerüchte über die Existenz von Tremere antitribu im Sabbat, und auch andere Clans des Schwerts Kains haben über diese mystische Macht geforscht und Zugang zu ihr gefunden. Doch die Tremere der Camarilla bleiben die Meister dieser Disziplin.

Wie Nekromantie ist die Praxis der Thaumaturgie zweigeteilt – in Rituale und Pfade. Thaumaturgische Pfade sind Anwendungen des Wissens des Vampirs über Blutmagie, die ihm erlauben, durch die Macht von Vampirblut verschiedene Wirkungen zu erzielen. Rituale sind formelhafter und ähneln am ehesten alten magischen „Zaubersprüchen“. Mehrere Pfade stehen dem Studenten der Thaumaturgie offen, die viele Möglichkeiten beinhalten. Diese Vielseitigkeit ist es, die sich für die Tremere als so nützlich erwiesen hat; man weiß nie, was man von einem Anwender dieser Disziplin zu erwarten hat.

Viele Vampire fürchten Anwender der Disziplin Thaumaturgie. Es ist eine sehr mächtige und vielseitige Disziplin, und durch ihre Magie kann sich ein Kainskind beinahe jeden Wunsch erfüllen.

Vorhandene Pfade in Thaumaturgie sind: keine